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Die Robotik-Abteilung des multinationalen Elektroausrüstungsunternehmens ABB hat sein Robotik-Simulationsprogramm um den Bereich 3D-Drucker erweitert. ABB-Roboter können damit so eingestellt werden, dass sie innerhalb von 30 Minuten mit dem 3D-Druck beginnen können. Damit soll eine schnellere Prototypenfertigung möglich werden, wobei die manuelle Programmierung der 3D-Drucksoftware entfällt, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt.

Vorteile durch die 3D-Drucksoftware

Laut Steven Wyatt, Leiter Portfolio und Digital bei ABB Robotics and Descrete Automation, profitieren Kunden so von einem schnelleren und effizienteren 3D-Druckprozess. Hersteller können qualitativ hochwertige 3D-Druckobjekte in Verbindung mit der hohen Leistung der Roboter eine Vielzahl von Industrieanwendungen effizient produzieren.

ABB Robotics ist ein Hersteller von Robotern und auf Robotik spezialiiserte Software, Peripheriegeräte, Prozessgeräte, modulare Fertigungszellen und liefert Dienstleistungen. Die Roboter werden für Schweißarbeiten, Materialhandling, Montage von Kleinteilen, Lackieren, Veredeln und mehr in Märkten wie der AutomobilindustrieMetallverarbeitungen oder anderen eingesetzt. Roboterausrüstungen von ABB werden öfter in 3D-Druckanwendungen verwendet. MX3D zum Beispiel setzte für seine 12 m lange Stahlbrücke auf 3D-Druck und WAAM-3D-Drucktechnologie, die an ABB-Roboterarmen befestigt war.

Roboterarme von ABB
Roboterausstattung von ABB wird öfter in 3D-Druckanwendungen verwendet (Bild © ABB).

ABB RobotStudio

Das ABB RobotStudio ist eine Simulations- und Offline-Programmiersoftware, die es den Benutzern erlaubt, auf einem Remote-PC zu programmieren, ohne den Produktionsablauf stören zu müssen.
Die 3D-Drucksoftware ist über das PowerPac-Portfolio an Add-Ons im RobotStudio integriert. Damit verringert sich der Zeitaufwand, der mit üblichen 3D-Druckmethoden und der Verwendung von Maschinen und Robotern entsteht. Die Druckpfade werden üblicherweise durch Zeichnen vieler Punkte und Trajektorien programmiert.

Das Standard-Slicer-Softwaredesign kann mit dem 3D-Druck-PowerPac für die ABB-Simulationsumgebung und den Robotercode konvertiert werden. Der Prozess für den Bediener wird vereinfacht, von der CAD-Entwurfsphase bis hin zur endgültigen Modellierung eines Produkts. Das 3D-Druck-PowerPac ist ideal für eine additive Fertigung mit hohem Mischungsgrad und geringem Volumen.

Mann vor Bildschirm
Das Standard-Slicer-Softwaredesign kann mit dem 3D-Druck-PowerPac für die ABB-Simulationsumgebung und den Robotercode konvertiert werden (Bild © ABB).

Video zum 3D-Druck mit RobotStudio

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