Autodesk hat eine Unternehmenskooperation mit Amsystems beschlossen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die „nächste Generation der Multi-Material-3D-Drucker“ entwickeln, die mehr Technologien und Materialien miteinander vereinen können als bisherige additive Fertigungsysteme. Neu entwickelte Software von Autodesk soll außerdem in den Zentren von Amsystems zur Verfügung stehen.Anzeige Im Mai 2018 ging der Software-Hersteller Autodesk mit General Motors eine Kooperation ein, deren Ziel darin besteht, leichtere und kostengünstigere Fahrzeugteile für Autos herzustellen. Jetzt kam es zu einer Unternehmenspartnerschaft zwischen Autodesk und Amsystems, deren Ziel es ist, neue 3D-Drucker zu entwickeln, die mehrere Technologien und 3D-Druckermaterialien verwenden können.Dank dem eigenen 3D-Drucker Ember hat Autodesk viel über 3D-Druck dazugelernt (Bild © Autodesk).Dank dem eigenen 3D-Drucker „Ember“ hat Autodesk bereits viel über den 3D-Druck gelernt. Zwischenzeitlich fokussierte sich der Software-Hersteller aber vollständig auf Software für die 3D-Druckindustrie und Partnerschaften mit anderen Unternehmen. In Zusammenarbeit mit Amsystems sollen jetzt „3D-Drucker der nächsten Generation“ entwickelt werden. Die Schaltpläne und Firmware für den Ember 3D-Drucker hatte Autodesk im Herbst 2015 zum kostenlosen Download freigegeben.Echtzeit-Plattform für Korrekturen und Inspektionen geplantWie Autodesk in einem Blogeintrag mitteilt, wird das Unternehmen eine neue Software zu entwickeln, die bestehende Programme erweitert. Auf diese Weise soll eine Echtzeit-Plattform aufgebaut werden, die Inspektionen und Korrekturen ermöglichen. Die Software soll in Zukunft in den Amsystems 3D-Druck-Zentren zur Verfügung stehen. Amsystems ist Mitglied in Autodesk Developer Networks. Die neue Software von Autodesk soll in den Zentren von Amsystems zur Verfügung stehen (Bild © Amsystems).Das Unternehmen kann dadurch auf Technologien und Werkzeuge zugreifen, mit denen die Fähigkeiten der Autodesk Software selbst optimiert werden kann. Amsystems plant die neue Software für das Printvalley 2020 zu verwenden. Gemeinsam mit Partnern möchte das Unternehmen unter dieser Bezeichnung eine dauerhafte Fertigung mit mehreren Materialien realisieren.Lesen Sie weiter zum Thema:Autodesk gibt Schaltpläne und Firmware seines 3D-Druckers Ember frei Autodesk mit über 130 Millionen Euro Verlust im 2. Quartal 2017 Autodesk enthüllt Patente zur Entwicklung von 3D-Farbdruckmethoden