Das Unternehmen CADS Additive aus Österreich ist eine Kooperation mit Additech AS aus Norwegen eingegangen. Gemeinsam wollen die auf additive Fertigung (AM) spezialisierten Unternehmen die Nutzung der AM-Software-Suite von CADS Additive in Ausbildungszentren etablieren. Als Teil des norwegischen Katapultprogramms spielt der Bildungssektor für Additech AS eine wichtige Rolle.
Additech AS, ein Unternehmen aus Norwegen, hat zusammen mit der CADS Additive GmbH aus Österreich, einem Hersteller von Hochleistungsalgorithmen und Softwarelösungen für die Datenaufbereitung für den Metall-3D-Druck, einige AM-Bildungsprogramme und internen Bildungszentren eingerichtet und wird Schulungen mit der AM-Studio-Software durchführen. Das erklärt CADS Additive in einer Pressemitteilung.
Details zu Additech
Additech ist Teil des norwegischen Katapultprogramms, das Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen in verschiedenen Regionen des Landes unterstützt. Die Bildung ist dafür ein wichtiger Punkt. Additech stieß bei der Suche nach einer Datenaufbereitungssoftwarelösung auf die AM-Studio-Suite von CADS Additive.

Espen Matre, CTO bei Additech, erklärt:
„Die Datenaufbereitung für die metallische additive Fertigung kann viel Zeit in Anspruch nehmen, was die Kosten für die von uns hergestellten Produkte in die Höhe treibt. Bei Additech haben wir viel in die Datenaufbereitung investiert, insbesondere in den Slicing-Prozess, und es wurde sehr kostspielig, dass Drucke aufgrund der Slicing-Software fehlgeschlagen sind. Mit AM-Studio haben wir die optimale Lösung gewählt. Intuitiv, leistungsstark, schnell und einfach. Das perfekte Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu teureren Software-Suiten anderer Softwarehersteller in Europa.“
Anders Helland, CEO von Additech, sagt:
„Hier bei Additech setzen wir eine gelebte praktische Mentalität ein. Wir sehen das enorme Potenzial der additiven Fertigung und möchten unser Denken über „Learning by Doing“ in Industrie und Universität etablieren. Für Innovationen muss man Ingenieure in einem sehr frühen Stadium ihrer Ausbildung überzeugen. Deshalb wollen wir Industrie und Universität verbinden. Hier sehen wir die Zusammenarbeit mit CADS Additive als entscheidend an.“
Workshops bei CADS Additive
CADS Additive realisiert Workshops für die Ausbildung in Additive Manufacturing in den Anwendungszentren in Österreich. Dort haben Kunden die Möglichkeit, an Schulungen zum Metall-3D-Druck teilzunehmen.

Daniel Plos, Vertriebsleiter bei CADS Additive, ergänzt:
„Wir möchten die metallische additive Fertigung so früh wie möglich in die Schulklassen bringen. Nur wenn das Wissen über und das Verständnis für diese Technologie in diesen frühen Stadien verbreitet wird, kann Innovation später in der Branche gelebt werden.“
Vor wenigen Tagen haben wir außerdem darüber berichtet, dass CADS Additive und designairspace die Software von CADS Additive als SaaS-Lösung anbieten. Weitere Neuigkeiten zu 3D-CAD- und Additive Manufacturing-Software bietet das 3D-grenzenlos Magazin auf dieser Seite.