Autodesk legt seine 3D-Software Tinkercad und den Webdienst Electronic Labs zusammen. Damit lassen sich elektronische Modelle für die Herstellung mit einem 3D-Drucker entwerfen. Autodesk möchte damit vor allem die Anwendungsmöglichkeiten der 3D-Drucker für private Makers erweitern.Anzeige Das amerikanische Unternehmen Autodesk hat seinen Schwerpunkt auf digitales 2D- und 3D-Design gelegt. Nach einem Starterkit für den leichteren Einstieg in den privaten 3D-Druck, folgt nun eine einfachere Möglichkeit für interaktive Projekte. Auch diese Software ist dem Unternehmen zufolge für Einsteiger geeignet.Dafür legt Autodesk seine kostenlose Tinkercad Software mit seinem Webdienst Electronics Lab zusammen. Electronic Labs war bisher eine Elektroniksimulation für Einsteiger (auch unter Circuits bekannt) und Tinkercad eine einfache 3D-Design-Software. Fusioniert ergibt das eine Software für 3D-Modelle in die Elektronik eingefügt werden kann. 3D-gedruckte Spielfiguren können zum Beispiel mit LEDs und Vibrationsmotoren animiert werden.Tutorials für den Einstieg in die Software (Bild © Tinkercad).Anfängerfreundlich ist es durch Beispielprojekte, in denen der Schaltplan, die benötigten Komponenten und der Arduino-Code bereits implementiert sind. Auch eine Simulation kann sofort gestartet werden.Unter dem Menüpunkt “Lernen” erfährt der Anwender erste Schritte in der Software. Es sollen noch weitere Tutorials folgen, die die Software und die elektronischen Grundlagen zeigen.Für Einsteiger ist die Software gut gestaltet und hält Erklärungen für die ersten Schritte bereit. Nicht jeder fortgeschrittene Maker wird damit zufrieden sein. Die Projekte werden weiterhin in Eagle-Dateien exportiert, die Platinen- und Schaltplanansicht aus Electronic Labs entfallen jedoch. Auch die Arduino-Programmierung wird nicht genügend Freiheiten lassen, um eigene, kreative Ideen umzusetzen. Ausprobieren sollten Makers die Software aber auf jeden Fall. Circuits und Tinkercad fusioniert (Bild © Tinkercad). Animiertes 3D-Modell (Bild © Tinkercad). ELEGOO UNO R3 Ultimate Starter Kit, Kompatibel mit Arduino IDE Vollständigster Elektronik Projekt Baukasten mit deutschem Tutorial, UNO R3 Mikrocontroller Board und Zubehör (mehr als 200 Teile) Umfangreichster ELEGOO UNO R3 Starter Kit mit 63 verschiedenen Komponenten: UNO R3 Entwicklungsboard, USB-Kabel, LC-Display 1602, Widerstände, LEDs, Netzteil, Relais, Steckplatine u.a. Zubehör.Unsere Projekte wie z.B. das mit dem LC-Display 1602-Modul erfordern kein Löten. Es ist aber ein "Expansion Modul" dabei, mit dem auch weiterführende Projekte machbar sind, bei denen gelötet werden muss.Auf der mitgelieferten CD steht das deutsche Tutorial (PDF) mit über 30 Lektionen, die die benötigten Programmen und einfache Erklärungen enthalten. Ein aktuelles Tutorial können Sie auch über unsere Website herunterladen.Lesen Sie weiter zum Thema:MyMiniFactory und Barclays Eagle Labs wollen 3D-Druck in Großbritannien voranbringen Sigma Labs implementiert 3D-Druck-Qualitätssicherungssoftware PrintRite3D an Northwestern University zur Fehlerreduzierung beim Metall-3D-Druck Blue Eagle Labs stellt mit „Metal Delta“ neuen 3D-Drucker vor