Materialise Logo.Das 3D-Druck-Unternehmen Materialise stellt in einer Pressemitteilung mit CO-AM eine offene Softwareplattform zur effizienteren Verwaltung der Produktionsprozesse für die additiven Fertigung (AM) vor. Hersteller erhalten einen Cloud-basierten Zugriff auf eine vollständige Palette von Softwaretools, mit denen sie jede Phase des AM-Betriebs planen, verwalten und optimieren können. Benutzer können ihre bevorzugten Tools integrieren. Kunden aus der Luft– und Raumfahrt, Automobil, Konsumgüter, Medizin und Energie haben Zugriff auf neueste Softwareinnovationen und können ihren Betrieb auf der Grundlage ihrer aktuellen Bedürfnisse skalieren.

Details zur CO-AM-Plattform

Neubau Materialise Bremen
Das Metall-Kompetenzzentrum für 3D-Druck von Materialise in Bremen (Bild © Materialise).

Viele Unternehmen nutzen den 3D-Druck für das Prototyping und nicht, um im großen Maßstab zu produzieren. Die AM-Produktion benötigt viel qualifiziertes manuelles Eingreifen und oft machen getrennte Daten das Erreichen der Wiederholbarkeit und Konsistenz der Qualitätsstandards schwierig. Auf der offenen, Cloud-basierten Plattform CO-AM auf die bevorzugte Software zugreifen zu können, hilft dabei, das AM-Potenzial voll auszuschöpfen, schreibt Materialise in seiner Pressemitteilung.

Data Lake ist in der CO-AM-Plattform mit allen Produktionswerkzeugen verbunden und behält den Überblick über die Produktion. Produktionsdaten zu überwachen und zu analysieren, erlaubt es den Benutzern, eigene Arbeitsabläufe in der Wissensdatenbank zu definieren und zu speichern, um den Produktionsprozess kontinuierlich verbessern zu können. Die entstehende KI-gestützte Lernplattform hilft den Anwendern, dass jedes 3D-gedruckte Teil besser als das vorherige sein könnte. Laut Materialise unterstützt CO-AM jeden Schritt von der Planung über den Druck bis zur Qualitätskontrolle.

Die CO-AM-Plattform soll 25 Softwareanwendungen anbieten. Dazu gehört eine nahtlose Integration mit Magics, AM Watch für die Datenerfassung im Fertigungsbereich und seine Build Processors für die Konnektivität mit mehr als 150 verschiedenen 3D-Drucksystemen. Auch Anwendungen von Drittanbietern werden integriert, wie zum Beispiel AM-Flow und Castor. In den kommenden Monaten soll ein breiterer Zugang zur CO-AM-Plattform bereitgestellt werden.

CO-AM Schriftzug
Die CO-AM-Plattform soll 25 Softwareanwendungen anbieten (Bild © Materialise).

Stimmen der Beteiligten

Bart Van der Schueren, CTO von Materialise, sagt:

„CO‑AM bietet AM-Anwendern neue Möglichkeiten, mit ihren bevorzugten Softwarelösungen auf beispiellosem Niveau zu innovieren. Diese offene Plattform wird es der AM-Community ermöglichen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die Wettbewerbsvorteile für einzelne Unternehmen schaffen und ganze Branchen stärken. Gleichzeitig generiert dieses Geschäftsmodell neue Einnahmequellen für Hard- und Softwarepartner.“

Stefan Rink, CEO AM-Flow, ergänzte:

„Der nächste Schritt zur Veränderung in der AM-Industrie ist die Automatisierung. Es gibt viele digitale Punkte, die miteinander verbunden werden müssen, um eine vollständige Automatisierungs-Wertschöpfungskette zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit anderen Lösungsanbietern dieser Kette ist eine Voraussetzung für das Wachstum und die Skalierbarkeit der additiven Fertigung. AM-Flow freut sich sehr, einer der ersten Partner der Materialise CO-AM-Plattform zu sein.“

Omer Blaier, CEO von CASTOR, fügte hinzu:

„CASTOR schließt sich mit Materialise zusammen, um das volle Potenzial von AM zu nutzen und Herstellern zur Verfügung zu stellen. Durch die Integration unserer Lösungen auf einer einheitlichen CO-AM-Plattform können wir eine einzigartige Kombination aus technischer Intelligenz und Automatisierung anbieten, unter Tausenden von Teilen geeignete Kandidaten für die additive Fertigung identifizieren und innerhalb einer Lösung nahtlos bis zum Endprodukt gehen.“

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