Das US-amerikanische 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal kündigt weitere Kostensenkungsmaßnahmen an. In der neuen Runde sollen unter anderem 15 % der Belegschaft den Hersteller von Metall-3D-Druckern verlassen. Mit den neuen Maßnahmen arbeitet das Unternehmen auf ein profitables Wachstum hin, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

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Das 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal gab kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt, dass es rund 15 Prozent seiner Belegschaft reduzieren wird. Das Unternehmen hat zwei Werke in Burlington, davon eines in Woburn und eines in Wilmington. Vor den Entlassungen waren es 1.200 Mitarbeiter, die weltweit für Desktop Metal tätig sind. Nun sollen 180 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren. Wie viele es davon in Massachusetts sind, die entlassen werden sollen, gab das Unternehmen nicht bekannt. Ric Fulop, CEO und Mitbegründer, spricht von einer „globalen Anpassung“.

Kostensenkungsmaßnahmen

Desktop Metal plant zudem, vier seiner Einrichtungen, von denen keine sich in Massachusetts befinden soll, zu schließen und mehrere Standorte in den USA und Kanada zu vier „Hubs“ in Massachusetts, Pennsylvania, Texas und im Mittleren Westen zu konsolidieren. Das Unternehmen soll laut Fulop dadurch profitabel werde.

Er erklärt:

„Das ist etwas, was wir nicht leichtfertig tun. Wir lieben die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten. Auch wenn wir heute einige Stellen abbauen müssen, werden wir Teile des Geschäfts weiter ausbauen, aber jetzt auf profitabler Basis.“

Desktop Metal Mitarbeiter
Mitarbeiter bei Desktop Metal. So wird das Team aktuell noch auf der Website des Unternehmens dargestellt (Stand: 02/2023) (Bild © Desktop Metal).

Fulop verweist bei den Gründen für die Kostensenkungsmaßnahmen auf makroökonomische Trends, steigende Zinssätze, fallende Aktien und geringer ausfallende Einnahmen, als diese erwartet wurden. Statt sich auf Wachstum um jeden Preis zu konzentrieren, will Desktop Metal laut Fulop im Grunde versuchen, ein profitables Wachstum zu erzielen. Nach den Entlassungsnachrichten stiegen die Aktien von Desktop Metal um mehr als 19 Prozent.

Bereits im vergangenen Juni hat Desktop Metal sich um Kostensenkungsmaßnahmen bemüht. Damals plante es, auf Jahresbasis 50 Millionen US-Dollar einzusparen. Fulop erklärte, dass dies erreicht wurde und die zusätzlichen Entlassungen und Umstrukturierungen das auf insgesamt 100 Millionen US-Dollar verdoppeln sollen. Derzeit liegt die Marktkapitalisierung des Unternehmens bei rund 700 Millionen US-Dollar. Im Dezember haben wir darüber berichtet, dass Desktop Metal bereits mehr als 1.100 Metall-3D-Drucker installiert hat.

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