EOS und Volkmann haben eine innovative Lösung zur automatisierten Pulverhandhabung für industrielle 3D-Drucker vorgestellt. Diese Entwicklung ist speziell für mehrere Metall-Additive-Fertigungssysteme von EOS konzipiert und ermöglicht eine schnellere, sicherere und automatisierte Pulverhandhabung für bis zu sechs 3D-Drucker.

Effizienzsteigerung in der additiven Fertigung

Das geschlossene Pulversystem kann bis zu sechs 3D-Drucker in einer Produktionszelle verbinden und ermöglicht eine vollautomatische Pulverhandhabung. Durch die Skalierbarkeit des Systems können vorhandene Drucker schrittweise integriert werden, wodurch sich Nutzer über ein umfassendes System für 3D-Druck und Pulverhandhabung aus einer Hand freuen können – von der Projektplanung bis zur Anwendung.

EOS und Volkmann industrielle 3D-Druck Pulverhandhabungsanlage in Betrieb
Die automatisierte Pulverhandhabungslösung von EOS und Volkmann verbindet bis zu sechs 3D-Drucker in einer Produktionszelle für einen effizienten und sicheren Additive-Manufacturing-Prozess. Das geschlossene System ermöglicht eine vollautomatische Verarbeitung und stellt somit eine innovative Weiterentwicklung im Bereich der industriellen 3D-Drucktechnologie dar. (Bild © Volkmann GmbH)

Vorteile der neuen Technologie

Volkmann, bekannt für innovative Pulverhandhabungssysteme, bringt sein Fachwissen in die Partnerschaft mit EOS ein. Gemeinsam wurde die bewährte EOS-Technologie angepasst, optimiert und intensiv getestet, um Endanwendern folgende Vorteile zu bieten:

  • Sicheres und sauberes Pulverhandling in geschlossenen Systemen schützt sowohl die Bediener vor Staubbelastung als auch das Pulvermaterial vor Umwelteinflüssen und Kontamination.
  • Steigerung der Produktivität und Prozesszuverlässigkeit der Maschinen durch schnelles Entpulvern und automatisches Nachfüllen des Pulvers parallel zum Druckprozess.
  • Reduzierung manueller Arbeitsprozesse durch die Möglichkeit einer vollautomatischen Pulverhandhabung im 24/7-Betrieb.
  • Flexibilität eines skalierbaren Systems, das eine Produktionszelle schrittweise und kosteneffektiv erweitern kann.

Modulares Konzept und Prozessschritte

Das modulare Konzept umfasst mehrere Geräte, die sowohl einzeln als auch in einem vollautomatischen System mit bis zu sechs angeschlossenen AM-Systemen betrieben werden können. Der Transport des Metallpulvers zwischen den Geräten erfolgt über ein bewährtes Vakuumbeförderungssystem. Zu den Prozessschritten eines geschlossenen Pulverkreislaufs gehören:

  • Schnelle Extraktion des Metallpulvers nach dem Druck.
  • Vorbereitung des gebrauchten Pulvers durch Sieben.
  • Optionale Zwischenlagerung des Pulvers in einem Behälter vor und nach der Verarbeitung sowie Lagerung für die automatische Befüllung der Drucker.
  • Automatisches Befüllen der EOS M 400 oder EOS M 300 Serie AM-Systeme mit Pulver.
  • Optionale Vakuumtrocknung des Pulvers direkt vor dem Befüllen des Druckers.

Endnutzer profitieren von einem einzigen Ansprechpartner für 3D-Druck und Pulverhandhabung – von der anfänglichen Projektplanung bis hin zum Service während des gesamten Lebenszyklus des Systems.

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