Das schwedische Unternehmen Freemelt, ein Spezialist im Bereich der additiven Fertigung, hat eine strategische Partnerschaft mit dem Center for Additive Manufacturing and Logistics (CAMAL) an der North Carolina State University (NC State University) bekannt gegeben. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Einrichtung eines neuen Anwendungszentrums, das Unternehmen in Nordamerika bei der Entwicklung von Projekten und Machbarkeitsstudien mit Bezug auf die additive Fertigung unterstützt. Das Zentrum wird insbesondere auf die industrielle Nutzung der eMELT-Maschine von Freemelt fokussieren, um die Serienproduktion in kritischen Branchen wie Verteidigung, Energie und Medizintechnik zu fördern.
Expertise von CAMAL unterstützt Forschung und Entwicklung
CAMAL ist eines der führenden Zentren für additive Fertigung in den USA und bringt jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Elektronenstrahl-Pulverbettfusion (E-PBF) sowie in der Materialforschung mit. Freemelt betrachtet die Partnerschaft als effiziente Möglichkeit, seine Position auf dem US-Markt auszubauen. Das Anwendungszentrum wird durch industrielle Auftraggeber finanziert, die Interesse an der Nutzung der eMELT-Technologie zeigen.
Daniel Gidlund, CEO von Freemelt, erklärt:
„Die Zusammenarbeit mit der NC State University und ihrem renommierten CAMAL-Zentrum ist ein wichtiger Schritt in unserer US-Expansionsstrategie. Das Anwendungszentrum wird den steigenden Bedarf an Machbarkeitsstudien und Konzeptnachweisen decken und Unternehmen dabei helfen, in die Serienproduktion überzugehen.“
Start mit Kundenprojekt
Ein erstes Projekt im neuen Anwendungszentrum ist bereits gestartet. Es handelt sich um eine Machbarkeitsstudie im Auftrag eines nordamerikanischen Industriekunden, der Freemelts E-PBF-Technologie für die Verarbeitung von Hochtemperaturmetallen validieren möchte. CAMAL setzt hierfür eine Freemelt-ONE-Maschine ein, die bereits vor Ort in Betrieb ist. Diese Projekte sind ein zentraler Bestandteil der langfristigen Strategie von Freemelt, die Produktion additiver Technologien in Nordamerika voranzutreiben und lokale Innovationsprozesse zu unterstützen.
Freemelt sieht in der Partnerschaft eine Möglichkeit, akademisches Fachwissen mit industriellen Anforderungen zu verbinden und so die Entwicklung in der additiven Fertigung weiter voranzutreiben.






