
Details zur Arbeit des Fraunhofer FHR
Die Wissenschaftler aus Wachtberg präsentieren einen aktiven Radarreflektor zur Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen. Automatisierte Fahrzeuge nutzen mehrere Sensoren zur Wahrnehmung. Dabei muss die Ausrichtung von Kamera- und Radarsensoren zueinander überprüft werden, damit beide nicht in gleiche Richtungen schauen.

Der von den Forschern des Fraunhofer FHR entwickelte aktive Radarreflektor kann mit einem optischen Testchart von Image Engineering zur Kalibrierung und Überprüfung der Ausrichtung verwendet werden. Die optische Kalibriermarke und die Radarreflexion erscheinen durch das Design des Reflektors unter exakt dem gleichen Winkel. Dadurch lassen sich die Sensorsysteme präzise ausrichten, was wiederum eine erhöhte Zuverlässigkeit und Sicherheit des Fahrerassistenzsystems ermöglicht.
Additive Fertigung von Hochfrequenzstrukturen
Die additive Fertigung von Hochfrequenzstrukturen ist ein weiteres Thema auf der EuMW. Am Fraunhofer FHR werden verschiedene 3D-Druckverfahren eingesetzt, die völlig neue Designs im Hochfrequenzbereich möglich machen. Besucher der EuMW erhalten die Gelegenheit, sich mit den Vorteilen von additiven Fertigungsverfahren in der Hochfrequenztechnik vertraut zu machen. Außerdem erhalten sie einen Einblick in die technischen Parameter der Anlagen am Fraunhofer FHR und den gefertigten Hochfrequenzstrukturen.
Prof. Peter Knott, Institutsleiter des Fraunhofer FHR, sagte:
„Wir freuen uns sehr, diese wichtige Veranstaltung wieder persönlich besuchen und gestalten zu können und sind mit spannenden Themen in London dabei. Ob als Plattform zur Präsentation oder für Austausch und Vernetzung – die EuMW ist einmalig.“
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