Wie kann der 3D-Druck bei der Ausbreitung der Pandemie mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 helfen? Welche Möglichkeiten bieten 3D-Druck-Unternehmen und Unternehmen mit Zugriff auf 3D-Drucker, medizinischen Einrichtungen bei der Versorgung der an COVID-19 erkrankten Menschen zu helfen? Wie können private Makers mit ihrem 3D-Drucker dazu beitragen, gemeinnützige Aufgaben zu erledigen oder so vielleicht Menschen vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus zu verhindern? Diese Themenseite stellt alle Projekte, News und Entwicklungen zum Coronavirus mit Bezug auf die 3D-Drucktechnologie vor.
Die Coronavirus-Pandemie beeinflusst große Teile des öffentlichen Lebens und bringt die Wirtschaft weltweit annähernd zum Erliegen. Grund dafür sind die umfassenden, sehr strikten und Teils radikalen Maßnahmen der Politik zum Kampf gegen die schnelle Ausbreitung des neuartigen Coronavirus mit dem Namen SARS-CoV-2. Denn nimmt die Anzahl der infizierten Menschen in einem Land oder einer Region zu schnell zu, droht das Gesundheitssystem die Überlastung. Für die infizierten und damit an der Krankheit COVID-19 erkrankten Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf stehen dann womöglich nicht ausreichend intensivmedizinische Versorgungsplätze zur Verfügung. Die Folge ist eine höhere Anzahl an Coronavirus-Toten als bei einem langsamen Anstieg der Coronavirus-Infizierten.
Eine zweite Möglichkeit die COVID-19-Toteszahlen zu reduzieren ist es, das Gesundheitssystem auf eine Zunahme an Menschen, die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen, vorzubereiten. Das COVID-19 bei einem schweren Verlauf in beinahe allen Fällen eine beidseitige Lungenentzündung auslöst, benötigt es zum Beispiel mehr Beatmungsgeräte in den Kliniken und medizinischen Einrichtungen. Aber auch zum Schutz des medizinischen Personals, in Zeiten der Cornavirus-Pandemie das Rückrat der Nation, benötigt es entsprechende Ausrüstung.
Während bei ersterem Punkt die Politik und Sicherheitskräfte im Land gefragt sind, entsprechende Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen oder gar -Sperren durchzusetzen können bei letzterem Punkt Unternehmen und Privatpersonen helfen. Vor allem die 3D-Druck-Branche und Unternehmen mit Zugriff auf einen oder mehrere 3D-Drucker haben in den vergangenen Tagen und Wochen gezeigt, dass die 3D-Drucktechnologie eine lebensrettendes Produktionsverfahren sein kann. Zum einen stellen sehr viele 3D-Druck-Unternehmen weltweit ihre Kapazitäten und Know-How zur Verfügung, um Objekte wie Schutzhelme oder Atemschutzmasken herzustellen, zum anderen aber erlauben es die 3D-Drucker auch, dringend notwendige Ersatzteile für medizinisches Geräte direkt vor Ort herzustellen.
Auf dieser Themenseite berichten wir über alle Projekte, Ideen und Entwicklungen der 3D-Druck-Branche und privaten Hobby-Makers mit Bezug auf die Coronavirus-Pandemie. Erhalten Sie hier Eindrücke darüber, wie die 3D-Druck-Branche beim Kampf vor der weiteren (zu schnellen) Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie hilft, welche Projekte gestartet werden, wo auch in anderen Branchen mit Hilfe von 3D-Druckern den an mit COVID-19 erkrankten Menschen geholfen wird und alle weiteren Themen, mit Bezug von 3D-Druck zum neuartigen Coronavirus. Für alle News zu dem Thema abonnieren Sie gerne auch den 3D-grenzenlos Newsletter (hier kostenlos abonnieren).
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