Lilly und Triastek LogosDas auf den 3D-Druck von Medikamenten spezialisierte Unternehmen Triastek, Inc. gibt auf seiner Website die Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company bekannt. Gemeinsam wollen beide Unternehmen die Vorteile der von Triastek entwickelten MED-3D-Druck-Technologie einsetzen, um die gezielte und präzise Freisetzung von Arzneimitteln in den Regionen des Magen-Darm-Traktes mit Hilfe 3D-gedruckter Medikamente zu ermöglichen.

Arzneimittel mit der MED-3D-Druck-Technologie

3D-gedruckte Tablette von Triastek
Das 3D-Druck-Unternehmen erhielt in einer Finanzierungsrunde 15 Mio. USD für die Weiterentwicklung seiner 3D-gedruckten Tabletten (im Bild)(Bild © Triastek).

Triastek möchte sich bei der gezielten Freisetzung von Wirkstoffen im Darm auf zwei Aspekte konzentrieren. Sie untersuchen erstens eingehend die Hilfsstoffeigenschaften und Prozessparameter, um die Arzneimittelstabilität während der gesamten Formulierungsentwicklung, des 3D-Druckverfahrens und während der Arzneimittelfreisetzung aufrechtzuerhalten. Außerdem wollen sie eine einzigartige Dosierungsform mit dreidimensionaler Struktur identifizieren, wodurch die programmierte Freisetzung von Arzneimitteln in bestimmten Teilen des Darms möglich wird. Ziel ist es, die Bioverfügbarkeit von oral verabreichten Arzneimitteln zu verbessern.

Die 3D-Druck-Technologie Melt Extrusion Deposition, kurz MED, von Triastek lässt sich vielseitig in der Entwicklung und Herstellung fester Darreichungsformen einsetzen. Triastek wird durch die Förderung der durch Lilly China Innovation & Partnerships gemeinsam mit Lilly an neuartigen Lösungen für die orale Verabreichung von Arzneimitteln arbeiten.

Über Triastek

Triastek engagiert sich für die Förderung der Verwendung von 3D-Druck im pharmazeutischen Bereich. Ende 2020 erhielt der Spezialist für 3D-gedruckte Tabletten 15 Millionen US-Dollar in einer Serie A-Finanzierung. Die ersten beiden Produkte T19 und T20 von Triastek haben bereits die IND-Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) erhalten. Derzeit gibt es noch 158 Patentanmeldungen von Triastek im Zusammenhang mit 3D-Druck. Über Kooperationen mit in- und ausländischen Pharmaunternehmen sollen technische Lösungen für die Entwicklung anspruchsvoller Formulierungen entstehen.

Dr. Senping Cheng, Gründer und CEO von Triastek, kommentierte:

„Die Zusammenarbeit zwischen Triastek und Lilly ist ein großartiges Beispiel für die Anwendung von MED-Technologie zur Verbesserung der oralen Verabreichung von Medikamenten. Wir stellen uns vor, dass die MED-Technologie von Triastek zur Lösung der Herausforderungen bei Formulierungen eingesetzt werden kann, die zur Entwicklung klinisch wertvoller Produkte für unsere globalen Partner führen.“

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