
Details zu den neuen Räumlichkeiten
Für Produktion und Administration, modernste Klimatechnik, ein automatisiertes Kleinteilelager mit 400 Quadratmetern Lagerfläche und neue Personalräume stehen 2.500 zusätzliche Quadratmeter zur Verfügung. Die neuen Räumlichkeiten bieten viel Platz für industrielle 3D-Druck-Serienfertigung. Serienfertigung wie sie mit dem Laser-Sinter-System EOS P500 möglich ist, die 1zu1 kürzlich vorgestellt hat. Das additive Fertigungssystem vom Hersteller EOS ermöglicht Auflagen von bis zu 10.000 Stück.

Die komplexe Klimatisierung und Lüftung der Produktionsflächen verursachten rund die Hälfte der Investitionskosten. Dank Wärmerückgewinnung ist die neue Klimatechnik sehr energieeffizient und macht ein Normklima und konstante Raumbedingungen möglich. Die maximale Temperaturschwankung liegt bei 0,5 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit lässt sich in jedem Raum genau regulieren.
1zu1-Technik-Geschäftsführer Wolfgang Humml erklärt:
„Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind zentrale Faktoren, um im Additive Manufacturing auch große Serien in konstant hoher Qualität zu produzieren. Unsere neue Klimatechnik garantiert minimale Schwankungen der Bauteile in Bezug auf mechanische Kennwerte, Maßhaltigkeit und Oberflächengüte. Als Vorreiter im 3D-Druck realisieren wir das enorme Potenzial der Technologie auch für die industrielle Fertigung.“
Klimastabile Räume erhöhen die Lebensdauer der Steuerungen und Maschinen. Sie führen bei den von 1zu1 angebotenen Veredelungstechniken zu optimalen Resultaten. Färben mittels Heißdruckimprägnierung und chemisches Glätten kann so mit noch höherer Wiederholgenauigkeit erzielt werden. Bisherige Büroräumlichkeiten werden künftig als Besprechungs- und Medienräume genutzt. Die neuen Räumlichkeiten werden für Vertrieb und Arbeitsvorbereitung eingesetzt.
1zu1-Geschäftsführer Hannes Hämmerle, sagte:
„Durch die Großinvestition optimieren wir die Prozessstabilität in allen Bereichen. Das Unternehmen ist dadurch bestens für die Zukunft im 3D-Druck gerüstet.“
Projektleiter Christian Humml freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Großprojekts:
„Die offenen, lichten Arbeitsräume mit viel Holz sind optisch ansprechend und sorgen so für eine Atmosphäre, in der sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen.“
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