Gestern, am 20. Februar 2017, wurde das 3D-Kompetenzzentrum Niederrhein in Kamp-Lintfort eröffnet, welches von der EU und dem Land NRW mit 3,3 Millionen Euro gefördert wird. Eines der Ziele ist die Vermittlung der digitalen Fertigung in den unterschiedlichsten Studiengängen.

Gebildet wurde das Kompetenzzentrum von der Hochschule Rhein-Waal mit ihren zwei Partner-Hochschulen Ruhr-West und RWTH Aachen. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin war beim Start zugegen und eröffnete das 3D-Kompetenzzentrum Niederrhein feierlich mit den drei Hochschulen. Das Kooperationsprojekt ist das größte im Rahmen des Aufrufs „Regio.NRW“ und die Entscheidung das Kompetenzzentrum zu fördern, fiel nicht am grünen Tisch, sondern erfolgte im Wettbewerb. Kein Projekt habe Duin zufolge mehr Geld erhalten, weil es „die drei K“ zusammengesetzt aus Köpfen, Kapital und Kompetenz in sich vereine.

Eröffnung des 3D-Kompetenzzentrum Niederrhein
Übergabe des Bewilligungsbescheides im Ministerium
vlnr.: Prof. Schäfer (Hochschule Ruhr-West), Dr. Jens Stuhldreier (Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Minister Garrelt Duin (Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen), Dr. Heide Naderer (Hochschule Rhein-Waal), Dr. Martin Kreymann (Hochschule Rhein-Waal), Prof. Jan Borchers (RWTH Aachen) (Bild © Hochschule Rhein-Waal).

An drei Standorten soll der Innovations-, Wissens-, und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter forciert werden. Es soll sich zum Knotenpunkt aller schon in der Region aktiven Initiativen etablieren. Nach Angaben der Verantwortlichen werde das 3D-Kompetenzzentrum die Produktionsmöglichkeiten der FabLabs nutzen und Bildungsangebote sowohl für das Handwerk als auch Industrie anbieten. Die drei Projektpartner hoffen, dass das Zentrum auch eine Starthilfe für Firmengründungen sein kann.

Die Hochschule Rhein-Waal hat sich auf Digital Manufacturing-Kompetenzen in den unterschiedlichen Studiengängen fokussiert. Im FabLab konnte Duin zahlreiche Objekte aus dem 3D-Drucker bewundern, darunter einen orthopädischen Schuh. Der zweite Schwerpunkt des Kompetenzzentrums bildet die Einrichtung einer „Fab-Academy“, das als Ausbildungsprogramm mit fünf Monaten Dauer rund um die digitale Fertigung zu verstehen ist.

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