Schüler des Heinrich-von-Kleist-Gymnasiums in Bochum können ab sofort die Möglichkeiten der 3D-Drucker ausprobieren. Mit Hilfe von Spenden konnte die Schule einen 3D-Drucker anschaffen, der ab sofort vor allem in einer internationalen Förderklasse eingesetzt werden soll.

Das Heinrich-von-Kleist-Gymnasium in Bochum hat einen 3D-Drucker erhalten, der mit einer 1000 Euro Spende der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen (AGV) und der Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Uni finanziert wurde. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) berichtet, kommt der 3D-Drucker in der internationalen Förderklasse des Gymnasiums zum Einsatz.
Der AGV und die PSE entschieden sich im Rahmen ihrer mehrjährigen gemeinsamen Förderung eines praxisorientierten und innovativen MINT-Unterrichts an den Schulen der Region, Kinder mit Fluchterfahrungen an der Schule zu unterstützen. Der 3D-Drucker soll vor allem in den älteren Jahrgängen der internationalen Förderklasse eingesetzt werden. Die gemeinsame handwerkliche Arbeit der Schüler sorgt neben dem Erlernen moderner Fertigungsverfahren vor allem für eine Verbesserung der Teamkompetenz.