Das österreichische 3D-Druck-Unternehmen Incus GmbH hat 2019 sein Hammer Lab35-3D-Druck-System auf der formnext vorgestellt. Die lithografiebasierte AM-Lösung wird seit 2020 in Serie produziert. Von der Universität Pforzheim und dessen Ausgründung Metshape erhält Incus laufend Feedback, um das Hammer Lab35-3D-Druck-System laufend zu optimieren.Anzeige Inhaltsangabe Erfolgreich mit dem Hammer Lab 35Zusammenarbeit mit der Universität PforzheimVideo: 3D-Druck mit dem Hammer Lab35 von IncusDas noch junge Unternehmen Incus GmbH aus Österreich beschäftigt sich mit der Materialverarbeitung von Metall. Wir haben das Unternehmen erstmals zur formnext 2019 vorgestellt. Im März 2020 wurden die ersten lithografiebasierte Additive Manufacturing-Lösungen in Form des Hammer Lab35-Systems ausgeliefert. Seither wird das System in Serie produziert, wie Incus in einer Pressemitteilung gegenüber dem 3D-grenzenlos Magazin berichtet.Erfolgreich mit dem Hammer Lab 35Das Hammer Lab35-System (im Bild) wurde erstmals auf der formnext 2019 vorgestellt (Bild © Incus).Mit dem Hammer Lab35 und der Incus LMM-3D-Drucktechnologie erhalten Anwender eine hohe Auflösung bei Merkmalen, mechanische Eigenschaften und Oberflächenästhetik. Das Hammer Lab35-System druckt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 cm3/h und einer seitlichen Auflösung von 35 µm. Für Produktion und Prototyping in kleinem Maßstab kann das System in MIM-Produktionslinien integriert werden.Auf der formnext 2019 konnten Besucher erstmals das Hammer Lab35 erleben. Nachdem der Auftritt von Incus selbst als großer Erfolg bewertet wurde, wurde das System dann im Jahr 2020 auf dem Markt eingeführt. Das auf Lithografie basierende Metallherstellungsverfahren (LMM) von Incus erlaubt es den Nutzern, von wirtschaftlichen Methoden zur Entwicklung von Prototypen und zur Bauteilefertigung in Metallspritzgussqualität (MIM) in kleinem Maßstab zu profitieren.Zusammenarbeit mit der Universität PforzheimDas Institut für Edel- und Technologiemetalle der Universität Pforzheim und dessen Ausgründung Metshape haben das Potenzial der Maschine bereits erkannt. Sie besitzen aktuell zwei Hammer Lab35-Maschinen und liefern laufend Feedback an Incus. Der Hersteller kann durch dieses Feedback Rohstoffe und die Maschine besser an die Fertigungsindustrie anpassen.Der CEO des Unternehmens, Dr. Gerald Mitteramskogler, erklärte:„Trotz dieses herausfordernden Jahres hatten wir eine gute Zusammenarbeit mit Kunden und haben bewiesen, dass LMM das Potenzial hat, die Leistung zu steigern und die Kosten für die Produktion im kleinen und mittleren Maßstab sowie für die Herstellung von Teilen mit komplexen Geometrien zu senken. Unser Team ist sehr stolz darauf, die Fertigungslandschaft um den 3D-Druck von Metallen mit Lithografie erweitert zu haben.“Kunden in Österreich und Deutschland haben die Möglichkeit, staatliche Unterstützung bei der Finanzierung zu erhalten. Beim Kauf des industriellen 3D-Druckers Hammer Lab35 können bis zu 70% der staatlichen Mittel in Deutschland und bis zu 14% in Österreich bezogen werden. Beide Länder wollen damit attraktive Zuschüsse für Investitionen in fortschrittliche digitale Technologien wie den 3D-Druck bieten. Mehr Informationen dazu von Incus auf der Website. Die Aktionen sind abhängig vom Land befristet.Video: 3D-Druck mit dem Hammer Lab35 von Incus Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Incus stellt Metall-3D-Druckverfahren vor, das auf Lithografie basiert Israelisches Start-up „Jet Eat“ druckt erfolgreich Fleischersatz mit dem 3D-Drucker Incus GmbH aus Österreich präsentiert auf der formnext 2019 erstmals seine Arbeit mit metallischen Werkstoffen für den 3D-Druck