Die Handelsakademie, Handelsschule, Abendschule und IT-Kolleg Imst in Tirol bietet beim diesjährigen Sommercamp seinen Schülern die Möglichkeit Informatik und 3D-Drucker besser kennenzulernen.
Die Schule IT-HAK Imst aus Tirol bietet erstmals eine Sommerschule für interessierte Schüler zu den Themen Informatik und 3D-Druck an. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können in den Sommerferien die Welt der „echten“ Informatik kennenlernen, wozu auch das Physical Computing zählt. Hierbei werden über Sensoren die Umwelteinflüsse wie Druck, Schall oder Temperatur gemessen. Die Summer School findet vom 21. bis 25. August 2017 statt mit Schülern / Schülerinnen ab der vierten Klasse aus allen Neuen Mittelschulen und Gymnasium-Unterstufen aus dem Oberland.

Die Schüler können zwischen den drei Workshops Physical Computing, Spieleprogrammierung und 3D-Druck wählen. Der Hintergrund sei eine Initiative der eEducation Austria, betonte Direktor Harald Schaber nach Angaben der iroler Tageszeitung. Als Vorreiter bietet die HAK Imst einen niederschwelligen Zugang zur Informatik. Alle interessierten Schüler können sich bis zum 31. Juli 2017 auf der Webseite der HAK bewerben. Die Sommerschule wird von Lehrern der HAK geleitet und Schüler helfen bei der Vorbereitung.
Bundesweit setzen immer mehr Schulen auf 3D-Druck im Unterricht und Workshop, wie zum Beispiel das Albert-Magnus-Gymnasium in Stuttgart oder das Schülerforschungszentrum Ochsenhausen. Die Hermann-Runge-Gesamtschule im nordrhein-westfälischen Moers erhielt im März von der Sparda-Bank feierlich einen 3D-Drucker überreicht. 3D-Drucker sind für Schulen öffentlicher Träger meist teuer in der Anschaffung und aus diesem Grund unterstützen vor allem örtliche Banken, Unternehmen und private Spender deren Anschaffung.