Mit zunehmender Anzahl industrieller 3D-Druck-Anwender steigt auch der Bedarf nach klaren, sauberen Workflows mit automatisierten Lösungen für den 3D-Druck und die Nachbearbeitung, das so genannten Post Processing. Der Qualitätssicherung wird beim Additive Manufacturing also ein zunehmendes Gewicht beigemessen, den sich KAUT-BULLINGER und AMT angenommen haben und Lösungen für mehr Power durch optimierte, industriellen Workflows bieten.
Inhalt:
KAUT-BULLINGER hat im Gespräch mit seinen Kunden festgestellt, dass im industriellen 3D-Druck der Bedarf eines klaren, sauberen Workflows mit automatisierten Lösungen immer wichtiger wird, um den Sprung in das Manufacturing zu schaffen. Auch ist die Nachfrage an qualitätssichernden Maßnahmen ist steigend. Dieses Thema wird bei Dienstleistern und produzierenden Unternehmen speziell im 3D-Druck allgemein noch eher „lax“ behandelt. Gerade bei den pulverbasierenden Druckverfahren wie HP Multi Jet Fusion ist die Qualität des Pulvers sehr wichtig. Unterstützt wird dies durch die automatisierte Pulverbereitstellung der HP Processing Station inclusive Material Mixing wo der Neu- und Altpulver-Anteil einstellbar ist und exakt gemischt wird.

Ist die Qualität des Pulvers noch ausreichend?
Trotz der automatisierten Komponenten hat jeder schon mal vom Hersteller empfohlene Packdichten überschritten. Gelbes Pulver durch Überhitzung ist ein klarer Indikator für „schlechtes Pulver“. Aber oft fragen sich die Anwender der industriellen 3D-Druck-Systeme, ob das weiße Pulver noch gut ist und den mechanischen Anforderungen standhält. Dies kann sehr einfach durch Mitdrucken von Zugstäben im Bauraum und deren Auswertung kontrolliert werden.
Was ist das DSC-Messverfahren?
Bei der Pulvermessung mit dem DSC-Verfahren werden aber andere wichtige Faktoren überprüft. Wichtig ist dabei das Zeitfenster des Prozesses des Aufschmelzens des Pulvers bis zur Verfestigung und Abkühlung.
Je schlechter das Pulver ist, desto länger dauert das Aufschmelzen des Pulvers bis zur Verfestigung bei mehr Energieeinsatz. Das Prozessfenster verlängert und verschiebt sich. Die entscheidenden Werte der Pulvercharge werden zum Beispiel von HP als Dokument mit dem Pulverkauf mitgeliefert und können mit dem Ergebnis der DSC Analyse verglichen werden.


Automatisierte Unpacking Station 5200 von HP
Nach dem Druck und der Sicherstellung der Qualität bildet das Post Processing einen hohen Kostenblock am fertigen 3D-Druck Teil. HP hat darauf reagiert und die automatisierte Unpacking Station 5200 für die HP Multi Jet Fusion 5200 am Markt platziert.
KAUT-BULLINGER und AMT haben mit der neuen AMT Post Pro Max Strahlanlage die Möglichkeit in einer Maschine mit unterschiedlichsten Strahlmitteln zu Strahlen und die Oberflächen mit der in Kürze erscheinenden Stahlanlage zum Smoothen der Oberflächen zu verdichten. Mit den AMT Vapor Smoothing Systemen SF50/SF100 können diese dann zum Endteil-Finisch automatisiert geglättet werden. Connected Manufacturing durch Robotereinsatz erhöht massiv den Teileausstoß, sodass auch Manufacturing im größeren Stile nichts mehr im Wege steht.

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Disclaimer: Dieser Artikel entstand als „Gesponserter Artikel “ im Rahmen einer Medienpartnerschaft zwischen KAUT-BULLINGER und dem 3D-grenzenlos Magazin. Inhaltlich verantwortlich für Text und Bild ist KAUT-BULLINGER.