Das griechische Unternehmen Spyros Panopoulos wird 2021 mit seinem Supercar „Project Chaos“ erstmals auf dem Genfer Autosalon zu sehen sein. Das Supercar entstand in zwei Jahren Entwicklungsarbeit und besteht zu einer nicht geringen Anzahl aus Teilen aus dem 3D-Drucker. Wir stellen das Supercar einmal vor, das dem Hersteller zu Folge Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h in nur sieben Sekunden erreichen können soll.

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Spyros Panopoulos LogoDer 3D-Druck ist in der Automobilindustrie ein geeignetes Mittel, um spezielle Anpassungen und Leistungssteigerungen zu ermöglichen. Aston Martin stellt zum Beispiel seine beiden Luxusautos DB4 Zagato und DBS GT Zagato mit Bauteilen aus dem 3D-Drucker her. Auch Autohersteller wie Honda reduzieren mithilfe von 3D-Druck das Gewicht einer Kurbelwelle. Beim Project Chaos sorgte die additive Fertigung für hochkomplexe Teile und für eine Reduzierung von Gewicht und Vorlaufzeiten.

Project Chaos

Das Ultracar des griechischen Rennfahrers und Rennwagen-Enthusiasten Spyros Panopoulos  soll im März 2021 vorgestellt werden. Zwei Jahre lang hat er mit seiner Firma an der Umsetzung gearbeitet. Das Ultracar hat 3D-gedruckte Elemente wie Kolben und Pleuel und erreicht damit bis zu 500 km/h. Es sind zwei Versionen des Autos geplant. Beide haben einen 4-Liter-V10-Motor mit 20 Einspritzdüsen und 40 Ventilen. Es scheint, als würde Spyros Panopoulos die DED-Technologie (Directed Energy Deposition) beim Metall-3D-Druck einsetzen.

Das 2.000 PS starke Modell verfügt über 3D-gedruckte Titankolben und Pleuel und erreicht eine Geschwindigkeit von 11.000 U/min. Ein weiteres Modell des Supercars wird 3D-gedruckte Pleuelstangen und Kolben aus Kohlefaser mit einem Keramikmaterial besitzen. Dabei handelt es sich um ein Material, das Panopoulos zufolge früher bei Space Shuttles genutzt wurde. Es ist hart, sehr stark und leicht.

3D-gedrucktes Teil
Das 2.000 PS starke Modell verfügt über 3D-gedruckte Titankolben und Pleuel (Bild © Spyros Panopoulos).

Entwurfsmethode „Anadiaplasi“

Spyros Panopoulos hat komplexe Komponenten mit minimalem Materialaufwand entworfen. Angeblich gibt es bereits eine eigene Entwurfsmethode namens „Anadiaplasi“. Dabei werden Komponenten basierend auf den auf sie einwirkenden Kräften entwickelt, wodurch organische Formen entstehen, die leicht und kostengünstig in der Herstellung sind.

Ausgehend von den vorhandenen Informationen dürften die Wagenmodelle 100 km/h in weniger als 2 Sekunden und bis zu 400 km/h in etwa 7 Sekunden erreichen. Zu sehen ist das Supercar auf dem Genfer Autosalon 2021. Über die weitere Entwicklung des Automobilherstellers und sein „Projekt Chaos“ berichten wir auch zukünftig im 3D-grenzenlos Magazin (kostenlosen Newsletter abonnieren).

Spyros Panopoulos neben abgedecktem Auto
Das neue Ultracar wird 2021 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt (Bild © Spyros Panopoulos).

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