
Hausname „Genesis“
Sunconomy plant, die Betonhäuser aus dem 3D-Drucker mit der Bezeichnung „Genesis“ zu vermarkten und mit einem selbstentwickelten additiven Fertigungssystem herzustellen. Die Häuser werden über drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, einer frei stehenden Garage, Solar-, Wind- und Batterie-Backup, sowie einem Regenwassersammelsystem verfügen. Die Kosten für das Haus belaufen sich auf 289.000 US-Dollar, also umgerechnet 271.000 Euro.

Nach Firmenangaben werden die Genesis-Häuser im Vergleich zu anderen Häusern jahrhundertelang halten und IoT („Internet of Things“) und andere Technologie-Highlights beinhalten, welche für die praktische Anwendung von Geräten und Dienstleistungen integriert sind. Die Häuser könnten Winden von bis zu umgerechnet 354 km/h Geschwindigkeit, Tornados der Kategorie EF 5 und Erdbeben der Stärke 8,0 widerstehen. In den Häusern werden auch erneuerbare Energieoptionen geboten, um die Stromrechnungen zu reduzieren.
Kooperation mit russischem Hersteller für Gebäude-3D-Drucker Apis Cor
Vor drei Jahren unterzeichnete Sunconomy mit dem russischen 3D-Druckerhersteller Apis Cor eine Vereinbarung, um den ersten echten 3D-Drucker für erschwingliche Wohnungen in den USA zu bringen. Der robotergestützte 3D-Drucker kann großformatige Betonstrukturen fertigen. In Saudi-Arabien wurde Anfang Januar 2019 das erste Haus mit einem 3D-Drucker in nur zwei Tagen aufgebaut.
Im Jahr 2017 fertigte Apis Cor in nur 24 Stunden ein vollwertiges Haus im russischen Stupino, dass auf der einen Seite losen Trockendämmstoff und auf der anderen Seite Polyurethan-Spachtelmasse zum Schutz der Witterungsbedingungen beinhaltete. Das texanische Unternehmen ICON druckt Wohnhäuser innerhalb eines Tages, die umgerechnet nur 3500 Euro kosten.







