In einer bedeutenden Entwicklungsinitiative für die additive Fertigung hat die University of Wolverhampton in Partnerschaft mit dem 3D-Druck-Spezialisten EOS und AMCM (Additive Manufacturing Customized Machines) ein neues Zentrum für Exzellenz im Vereinigten Königreich ins Leben gerufen. Das Zentrum wird auf dem Elite Centre for Manufacturing Skills (ECMS) am Springfield Campus der Universität etabliert.

Förderung durch regionale Innovationsmittel

Das Projekt erhält teilweise Finanzierung aus dem Regional Innovation Fund (RIF) des Vereinigten Königreichs. Das Zentrum wird als Drehscheibe für den Wissensaustausch und die Kommerzialisierung von Forschung dienen und Kunden aus verschiedenen Sektoren, wie Raumfahrt, Automobilindustrie, Elektronik und Quantencomputing, unterstützen.

Fokus auf neue Materialien und Prozesse

Additive Fertigung von Kupferkomponenten für Thermalmanagement mit EOS M290 an der University of Wolverhampton
Hochentwickelte Kupferteile für Elektronik-Thermalmanagement, hergestellt durch die additive Fertigungstechnik EOS M290 an der University of Wolverhampton – ein Forschungsprojekt, das neue Standards in der Präzisionsfertigung setzt. (Bild © University of Wolverhampton)

Die Forschungsgruppe für additive Fertigung der Universität und ihr Spin-off-Unternehmen Additive Analytics werden die Leitung bei der Entwicklung neuer Materialien und Prozesse übernehmen. Die Industrie zeigt bereits großes Interesse an den Möglichkeiten des Kupfer-3D-Drucks, insbesondere für Anwendungen im Bereich Thermomanagement und Elektrifizierung. Trotz seiner vorteilhaften Eigenschaften stellt Kupfer aufgrund der Herausforderungen beim Laserprozess eine besondere Herausforderung im 3D-Druck dar.

Erweiterte Technologien und Einrichtungen

Das Zentrum wird über ein AMCM 290 FLX verfügen, ein Laser-Pulverbettfusionssystem, das speziell für die Verarbeitung anspruchsvoller Materialien wie Kupfer konfiguriert ist. Diese Anlage basiert auf der EOS M 290 und ist mit Technologien für die Strahlformung, Hochtemperaturverarbeitung und ausgezeichneter Sauerstoffkontrolle ausgestattet.

Professor Arun Arjunan, Direktor des ECMS und des Zentrums für Ingenieurinnovation und Forschung an der Universität, betonte die Bedeutung dieser neuen Einrichtung:

„Die Gründung dieses Zentrums markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Entwicklung nachhaltiger und verantwortungsvoller Herstellungsverfahren.“

Nathan Rawlings, Verkaufsmanager bei EOS UK, kommentierte die technischen Herausforderungen und die Vorteile:

„Die Arbeit mit anspruchsvollen Materialien wie Kupfer bietet enorme Vorteile für Produktdesigner, stellt jedoch auch besondere Anforderungen an die Hersteller.“

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