Studie zur Marktentwicklung der Branche für 3D-Drucker von Canalys: Im Jahr 2013 hatte sich der Gesamtumsatz der 3D-Druckbranche auf 2,5 Milliarden US-Dollar belaufen. Der Umsatz soll dieses Jahr den Berechnungen nach bei 3,8 Milliarden US-Dollar liegen, bestehend aus 1,3 Milliarden US-Dollar für 3D-Drucker und 2,5 Milliarden Euro für Verbrauchsmaterial sowie Dienstleistungen, wie Canalys in einer Pressemitteilung die Ergebnisse der Analyse zur Marktentwicklung der 3D-Drucker vermeldet.

Wie Canalys-Analyst Tim Shepherd berichtet, würde der Markt für 3D-Drucker ein schnelles Wachstum aufweisen aber auf der anderen Seite befindet er sich seinen Angaben nach noch in den Anfängen. Laut Shepherd werde der Markt im Jahr 2018 völlig verändert sein, weil dann neue Teilnehmer aktiv sind, Technologien verbessert werden und neue Anwendungsbereiche entdeckt würden. Der erwartete Rekordumsatz von 16,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 resultiert aus 5,4 Milliarden Euro für Drucker und 10,8 Milliarden US-Dollar für Materialien und Dienstleistungen.

Gartner: 100 Milliarden US-Dollar Schaden bis 2018

Marktentwicklung 3D-Druck Studie
Canalys-Studie: Lagen die Umsätze der 3D-Druck-Branchr 2013 noch bei 2.5 Milliarden US-Dollar, sollen diese bis 2018 auf über 16 Milliarden US-Dollar ansteigen (© canalys.com).

Die Marktforschungsinstitut Gartner ermittelte die Schattenseiten des 3D-Drucks und zwar würde der Schaden auf Grund illegaler 3D-Kopien bis zum Jahr 2018 bei 100 Milliarden US-Dollar liegen. Auf den Einzelhandel werde der 3D-Druck starke Auswirkungen haben. Zahlreiche Faktoren wie Crowdfunding, Startups, die Zusammenlegung von Forschung und Entwicklung verbunden mit kürzeren Lebenszeiten der Produkte würde Gartner zufolge den Diebstahl geistigen Eigentums erleichtern.

Erst kürzlich erstellte das Freiburger Öko-Institut für die Fraktion »Die Grünen/Europäische Freie Allianz« eine Studie, die sich mit den umwelttechnischen Auswirkungen des 3D-Drucks beschäftigt. Die positiven Effekte sind dem Ergebnis zufolge ein geringerer Ressourcen-Verbrauch, eine reduzierte Lagerhaltung, niedrigere Transportkosten und weniger Verpackungsmüll. Der starke Anteil von Kunststoff und Metall beim 3D-Druck seien die negativen Punkte der neuen Technologie.

Der Markt für 3D-Druck befindet sich den Ergebnissen der vorgestellten Studien zufolge zwar noch in den Kinderschuhen aber wenn die Hersteller den Strom-, und Materialverbrauch ihrer 3D-Drucker entscheidend senken, dann könnten die Geräte den Durchbruch schaffen und sich erfolgreich etablieren. Die Preise müssen sinken und die 3D-Drucker leichter bedienbar sein, damit sie zu einer Erfolgsgeschichte – vor allem bei den Verbrauchern – aber auch weiterhin bei Unternehmen werden.

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