In den USA kamen in den letzten Jahren mehrere Hundert Kinder in überhitzten Autos ums Leben. Zu sehr wird es unterschätzt, wie heiß es im Auto werden kann, wenn die Sonne ungebremst und für eine längere Zeit auf das Auto scheint. An diesem Punkt setzt die Lösung von dem 10-jährigen Jungen Bishop Curry an.
Das mit einem 3D-Drucker hergestellte Teil wird in dem Kindersitz integriert. Wenn es im Auto zu heiß wird, verströmt es kalte Luft in Richtung des Babys. Gleichzeitig benachrichtigt das Gerät außerdem die Eltern und den Notruf.
Unterstützt wird Bishop von seinem Vater, der eine Crowdfunding Kampagne startete, um die Anwaltskosten für das Patent zu decken und einen ersten Prototypen herstellen zu können. Angesetzt waren 20.000 $, erreicht hat die texanische Familie schon 27.000 $ – das lebensrettende Geräte wird also definitive gebaut.
Ein vorläufiges Patent hat Bishop auch schon auf seine 3D-gedruckte Erfindung. Das endgültige Patent soll noch dieses Jahr genehmigt werden.
Curry, der ein echter Maker ist, wie sein Vater berichtet, stellte den ersten Prototypen aus Ton her und nannte ihn „Oasis“. Das Unternehmen Toyota, für das Bishops Vater arbeitet, bekundete schon Interesse an der Erfindung.
Wir von 3D-grenzenlos drücken die Daumen für sein tolles Projekt und berichten auch in Zukunft über großherzige 3D-Druckprojekte unter dem Hashtag #3DprintWithLove.