The Ranch Companies, ein Unternehmen, das dem ehemaligen Profiboxer Mike Tyson gehört, wird in Kooperation mit dem Start-up Smart Cups Trinkbecher mit Cannabisextrakten aus dem 3D-Drucker herstellen. Dies 3D-gedruckten Hanfbecher sollen dabei helfen, den medizinischen Einsatz von Marihuana mit einer optimalen Dosierung zu verbessern. Wir stellen die Cannabis-Becher von Mike Tyson einmal genauer vor.
Eine weltweite Lizenz für 3D-gedruckte essbare Cannabisprodukte ging kürzlich an das Unternehmen The Ranch Companies. Das Unternehmen gehört dem ehemaligen Profiboxer Mike Tyson und wird mit dem Getränkehersteller Smart Cups 3D-gedruckte Plastikbecher mit Cannabisextrakten entwickeln, wie Forbes nach Aussagen von Tyson in einem Artikel schreibt. Wird Wasser hinzugefügt, wird das Extrakt in der Tasse aktiviert, wodurch ein nippbarer Spliff entsteht, so die Aussage Tysons.
Smart Cups

Vor zwei Jahren haben wir über das kalifornische Unternehmen Smart Cups berichtet, das mithilfe einer 3D-Drucktechnologie Getränke jeder Art auf die Oberfläche eines Bechers druckt. Wird Wasser ergänzt, können Kunden so jeden Getränkegeschmack genießen.
„In dieser speziellen Anwendung verwenden wir wasserlösliche Cannabinoide und können sie auf praktisch jeder Oberfläche präzise drucken“, erklärte Chris Kanik, CEO von Smart Cups.
Bei Smart Cups werden biologisch abbaubare Becher verwendet. Die verwendete Technologie eignet sich auch für die Herstellung anderer gesunder Getränkealternativen. Mit einer medizinischen Variante will das Unternehmen jetzt eine Marktlücke schließen.
3D-gedruckte Produkte auf Becherbasis
Tyson findet es wichtig, dass jeder weiß, wie viel von bestimmten Inhaltsstoffen oder Medikamenten in den Körper gelangt. Die globale Lizenz für den 3D-Druck von Cannabisprodukten ist eine Möglichkeit, das seit Jahren existente Dosierungsproblem zu lösen.
Mithilfe der Smart Cups Technologie sind weitere Produkte auf Becherbasis für The Ranch Companies geplant. In einigen US-Bundesstaaten muss das Unternehmen jedoch noch auf Gerichtsurteile warten, um zu sehen, ob sie es auch dort vermarkten dürfen.
„CBD hilft vielen Menschen, und es liegt in der Verantwortung der Regierung, herauszufinden, wie es für den Konsum vollständig legalisiert werden kann“, schloss Kanik.