Logo Desktop MetalKein größeres Forschungsprojekt kann ohne die nötigen Finanzmittel gestartet werden. Eine weitere Finanzspritze in Millionenhöhe wollte der bekannte Metall-3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal nicht dem Zufall überlassen und führte kürzlich eine Finanzierungsrunde durch, in der 65 Millionen US-Dollar eingesammelt werden konnten. Diese Investorenrunde wurde von der Ford Motor Company geleitet, die die Gesamtinvestitionen abschließend auf 277 Millionen $ erhöhte, heißt es in einer Pressemitteilung auf businesswire.com.

Das Unternehmen bemüht sich, die Zugänglichkeit von Metall-3D-Drucken für jeden besser zu machen, wobei Desktop Metal ein Phänomen in der additiven Fertigung ist. Seit der Gründung im Jahr 2015 hatten sie das Ziel, zugängliche und vor allem kostengünstige Metall-3D-Drucktechnologien zu entwickeln. Und befinden sich auf keinem schlechten Weg.

Metall-3D-Druck-Objekte
Auf dem 3D-gedruckten Metallteil von Desktop Metal lässt sich noch sehr gut das Logo vom 3D-grenzenlos Magazin erkennen. Zum Größenvergleich daneben eine 1 Cent-Münze (Bild © 3D-grenzenlos Magazin/Marcel Thum).

Desktop Metal hatte bereits vor der Veröffentlichung der ersten additiven Fertigungsprodukte erhebliche Investitionen von sogenannten Bigwig-Firmen wie Lowe, Stratasys, BMW, GE und Google bekommen (wir berichteten). Die Begeisterung bei finanzstarken Investoren stieg weiter, nachdem sie ihre neue Desktop-3D-Drucktechnologie veröffentlicht hatten. Die von Desktop Metal entwickelten innovativen 3D-Drucksysteme sind eine bahnbrechende Entwicklung in der additiven Fertigungsindustrie von Metallteilen und sollen den Metall-3D-Druck für Geräte im Schreibtischformat ermöglichen.

Desktop Metal 3D-Druck-Technologien
Desktop Metal möchte 3D-Druck-Technologien entwickeln, die vor allem kostengünstig sind (Bild © Desktop Metal).

Das Studio-System des Unternehmens besteht aus einem Mikrowellen-Sinterofen und einem Metall-3D-Drucker und ist damit bis zu zehnmal billiger als bestehende Technologien. Das Produktionssystem wird für die Massenproduktion von Metallteilen als „das einzige 3D-Drucksystem“ angepriesen. Die Basis des Systems ist die patentierte „Single Pass Jetting“-Technologie (SPJ-Technologie), die hundertmal schneller sein soll, als bestehende Metall-3D-Drucker und auf der Basis von Laser funktioniert.

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