Wir berichten zu Projekten am Oak Ridge National Laboratory (ORNL) die einen Bezug zur additiven Fertigungstechnologie, auch bekannt als 3D-Druck, haben. Diese Themenseite liefert Informationen zum ORNL aus Oak Ridge in den USA und zeigt in unserem News-Bereich die neuesten Projekte und Entwicklungen der ORNL zum 3D-Druck.
Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) gehört zu den größten Laboratorien der USA und ist in der gleichnamigen Stadt im US-Bundesstaat Tennessee angesiedelt. Es wurde im Jahr 1943 gegründet und sollte damals während des 2. Weltkrieges die Urananreicherung erforschen. Es gehört zum Energieministerium der USA und widmet sich der Grundlagenforschung sowie zahlreicher spezieller Fachgebiete. Das ORNL soll dazu beitragen, die Vormachtstellung der USA in wissenschaftlichen Kernbereichen zu stärken und gleichzeitig auch zur nationalen Sicherheit einen gewichtigen Anteil beizutragen. Um dies zu erreichen, beschäftigt das Laboratorium mehr als 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon allein ca. 1.500 Ingenieure und Wissenschaftler. Gleichzeitig arbeiten hier Jahr für Jahr etwa 3.000 Gastwissenschaftler.
Das Laboratorium beschäftigt sich unter anderem mit der Weiterentwicklung und Nutzung des 3D-Drucks. So brachten sie beispielsweise in einer Kooperation mit Magnum Venus Products den ersten Duroplast-3D-Drucker auf den Markt, der die Bezeichnung „Thermobot“ trägt. Im Jahr 2017 präsentierte das Oak Ridge National Laboratory den ersten mit Hilfe von 3D-Druckern gefertigten Bagger vor, über den auch wir von 3d-grenzenlos berichtet haben.
Auch in Zukunft dürfen wir hinsichtlich der Nutzung der additiven Fertigung sicher einiges vom ORNL erwarten. Darüber informieren wir sowohl in unserem Newsletter als auch direkt auf dieser Themenseite. Damit Sie keine News aus dem Bereich des 3D-Drucks mehr verpassen, empfehlen wir Ihnen, unseren Newsletter zu abonnieren.
Forscher des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) untersuchen die Eignung neuer, natürlich gewonnener Verbundmaterialien für die additive Fertigung. Dabei stellten sie fest, dass das Vorhandensein von Mineralien namens „Asche“ in moderaten Mengen sich nicht auf den 3D-Druck auswirkt. Ihre Arbeit haben sie im Fachjournal „Science Direct“ veröffentlicht.
Die University of Maine (UMaine) hat in einer Partnerschaft mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) aus biobasierten Materialien zu 100 % recycelbares Haus „BioHome3D“ mit einem 3D-Drucker hergestellt. Das 3D-gedruckte Haus soll für kostengünstigen Wohnraum sorgen, der dennoch individuell anpassbar sein kann und einen Beitrag zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit sorgen. Wir stellen das BioHome3D einmal vor.
Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) und der US-amerikanische Titan-Metallpulver-Hersteller IperionX arbeiten gemeinsam an der Entwicklung kostengünstiger Titanlegierungen für die additive Fertigung. Das DOE hat dafür eine Vereinbarung genehmigt. Außerdem sollen weitere Projekte unterstützt werden.
Forschern des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) ist es gelungen, mit einem Upcycling-Prozess ausrangierten ABS-Kunststoff in FFF-3D-Druck-Material zu recyceln. Es entstand eine Formulierung, die zu 3D-gedruckten Objekten mit „hervorragenden Eigenschaften“ führte. Damit seit die ideale Grundlage für einen nachhaltigen Kreislaufprozess geschaffen, heißt es seitens der Forscher. Wir stellen den Prozess vor.
Forscher des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) untersuchen Metallhalogenid-Perowskite, die in Kombination mit 3D-Druck neuartige Hochleistungs-Solarbatterien ermöglichen sollen. Wir stellen die Forschungsarbeit einmal genauer vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen Xerox Elem Additive Solutions installiert sein Flüssigmetall-3D-Druck-System ElemX im Oak Ridge National Laboratory (ORNL). Mit dem ElemX will die Forschungseinrichtung den Metall-3D-Druck weiter voranbringen. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) hat ein kabelgetriebenes Konstruktionsverfahren mit dem Namen „Sky Big Area Additive Manufacturing“ (SkyBAAM) patentiert. Dieses verwendet eine Düse zur Extrusion von Material, um ganze Gebäude mit 3D-Druck zu drucken. Obwohl es sich noch im Entwicklungsstadium befindet, setzt das ORNL den SkyBAAM-3D-Drucker bereits ein.
Das Oak Ridge National Laboratory (ORLN) hat im Rahmen des Transformational Challenge Reactor ein Verfahren zum 3D-Druck von Komponenten für Kernreaktoren entwickelt. Dieses wurde nun von der Ultra Safe Nuclear Corporation (USNC) zum 3D-Druck von Komponenten für Kernreaktoren erfolgreich zertifiziert. Das Verfahren ermöglicht die schnellere und effizientere Herstellung Kernreaktorkomponenten mit Hochtemperaturlegierungen und Refraktärmetallen, die ideal für den Einsatz in diesem Bereich sind, heißt es von beiden Stellen.
Forscher vom Oak Ridge National Laboratory (ORNL) haben ein neuartiges Polymer zum Binden und Verstärken von Quarzsand für das Binder Jetting-3D-Druckverfahren vorgestellt. Damit sollen 3D-gedruckte Objekte entstehen, die das 300-fache ihres Gewichts tragen können. Mit stärkeren Sandteilen soll die Fertigung in großem Maßstab und eine schnelle Teileproduktion zu niedrigen Kosten möglich werden.
Das US-amerikanische Unternehmen Dimensional Innovations stellt für das IDS Center in Minneapolis organische geformte Sitzmöglichkeiten mit einem 3D-Drucker her. Die großformatigen Bänke befinden sich im Crystal Court Atrium. Das Design wurde von der Natur inspiriert und für das PLA-3D-Druck-Material sollen Pellets aus recyceltem Kunststoff zum Einsatz kommen, wofür mit den Forschern vom Oak Ridge National Laboratory (ORNL) zusammengearbeitet wird.
Das US-amerikanische Unternehmen für Energieerzeugungstechnologie BWX Technologies arbeitet gemeinsam mit dem Oakridge National Laboratory (ORNL) an fortgeschrittenen Reaktortechnologien. Mit der Fähigkeit, Hochtemperaturlegierungen und feuerfeste Metalle additiv herzustellen, sind sie in ihrer Arbeit einen bedeutenden Schritt weitergekommen. Die Forscher streben an die Leistung und Halbwertzeit eines Reaktors zu verbessern, bei gleichzeitig erschwinglichen Herstellungskosten.
Forschern des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) in Tennessee ist es gelungen, mit Hilfe von 3D-Druck einen funktionsfähigen Reaktorkern herzustellen. Ein Prototyp wurde aus Siliziumkarbid mit dem 3D-Drucker gedruckt. Das ORNL will im Rahmen eines „Transformational Challenge Reactor“-Programms der Atomindustrie die Vorteile von Zukunftstechnologien offenlegen.
Das französische Unternehmen AddUp und das US-amerikanische Oak Ridge National Laboratory (ORNL) gehen eine Kooperation ein, um den 3D-Druck von Metallwerkzeugen zu verbessern. Der größte Teil der Arbeit wird in der Manufacturing Demonstration Facility (MDF) des DOE, in den Zentren von ORNL, durchgeführt. Das Kooperationsvolumen hat einen Umfang von 2,7 Millionen USD. Die genauen Ziele im Überblick.
Forscher von GE Research, der University of Maryland und dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) nutzen den 3D-Druck zur Entwicklung von einem leistungfähigen Wärmetauscher, der eine effizientere Stromerzeugung möglich machen soll.
Forscher des Oak Ridge National Laboratory ORNL und des Unternehmens Polynt Composites haben gemeinsam untersucht, ob sich Polyester und Vinylester als 3D-Druckmaterial eignet. Die Ergebnisse der Untersuchung haben beide Unternehmen nun unter dem Titel „Vinylester and Polyester 3D Printing“ veröffentlicht.
Es wurden bereits viele Materialien für den 3D-Druck entwickelt, eines der häufigsten natürlichen Polymere aber fehlte noch – Lignin. Es ist flexibel und sehr stabil. Mit dem zweithäufigsten natürlichen Polymer Lignin hat das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) jetzt ein neuartiges 3D-Druckverfahren entwickelt, das dem Objekt Steifigkeit verleiht, nicht leicht verrottet und dennoch flexibel ist. Und mit einem 3D-Drucker verarbeitet werden kann.
Die Verwendung von Thermoplasten kommt heutzutage im 3D-Druck schon oft und mit den rasant voranschreitenden Entwicklungen beim industriellen 3D-Drucker auch immer häufiger vor. Sie werden aber oft mit Duroplasten verwechselt, also Kunststoffe, die nach ihrer Aushärtung nicht mehr verformt werden können. Magnum Venus Products und Oak Ridge National Laboratory haben nun ihren ersten Duroplast-3D-Drucker herausgebracht. Anfang April wurde der Thermobot-3D-Drucker installiert und gilt als Antwort auf die wachsende 3D-Druckindustrie.
Ein Tauchboot aus dem 3D-Drucker hat die US Navy in einem Proof-of-Concept vorgestellt. Bauzeit und Kosten konnten mit Hilfe des 3D-Drucks deutlich reduziert werden. Zum Einsatz kam ein 3D-Drucker für übergroße Objekte von BAAM. An dem Projekt waren zahlreich angesehene Institutionen beteiligt.
Auf der vom 07. bis 11. März 2017 in Las Vegas stattfindenden CONEXPO-CON/AGG und der IFPE Bau-Expo stellt das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) den Messebesuchern den weltweit ersten mit 3D-Druckern hergestellten Bagger vor.
Vor etwa zwei Jahren stellten die Cincinnati Inc. (CI) und das US Deparatment of Energie Oak Ridge National Laboratory (ORNL) mit der Big Area Additive Manufacturing-Maschine (BAAM) einen der größten und produktivsten 3D-Drucker vor. Natürlich hat CI weiter in die Technologie investiert und nun mit „SAAM“ ein viel kleineres Modell entwickelt.