Der amerikanische Werkzeugmaschinenhersteller Ingersoll und das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) sind eine Zusammenarbeit eingegangen und haben mit dem WHAM 3D-Drucker ein Modell in der Entwicklung, welches mit Baumaßen von 7 x 3 x 14 Metern arbeitet. Der 3D-Drucker verarbeitet knapp eine halbe Tonne Filament. Pro Stunde.
Der 3D-Drucker kann pro Stunde bis zu 1000 lbs (453,92 Kilogramm) an Filamenten verarbeiten. In Geschwindigkeit und Größe stellt der WHAM 3D-Drucker nach Herstellerangaben derzeit jeden anderen 3D-Drucker auf dem Markt in den Schatten.

Er soll in den nächsten 18 bis 24 Monaten kommerziell verfügbar sein und unter der Bezeichnung „MasterPrint“ angeboten werden. Wie Ingersoll auf compositesworld.com schreibt, soll der WHAM multifunktional arbeiten. Der 3D-Drucker wird dazu in der Lage sein, die eigene Extrudereinheit für eine fünfachsige Fräsen-Befestigung für eine subtraktive Veredelung automatisch auszutauschen. Bei der Entwicklung des riesigen 3D-Druckers arbeitet Ingersoll mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) zusammen.
Der 3D-Drucker wird verschiedene Materialien verarbeiten können, doch vorerst wird der Fokus auf dem ABS Kompositkunststoff von Techmer liegen, der mit zehn Prozent Kohlefaser verstärkt ist. Das Gerät befindet sich nach Angaben des Chefingenieurs Curtis Goffinski noch in der technologischen Entwicklung. Sobald wir Neuigkeiten zum WHAM-3D-Drucker haben, werden wir darüber in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter berichten.
