AMT, kurz für Additive Manufacturing Technologies, ist ein führendes Unternehmen im Bereich der 3D-Drucktechnologie, spezialisiert auf die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen. Gegründet wurde AMT im Jahr 2017 von Joseph Crabtree, einem erfahrenen Experten in der traditionellen Fertigungsindustrie. Mit Büros in Großbritannien, Ungarn, den USA und Taiwan beschäftigt AMT mittlerweile über 100 Mitarbeiter.
AMT hat sich zum Ziel gesetzt, 3D-Druck als eine praktikable Alternative zur traditionellen Fertigung zu etablieren. Dies erreichen sie durch ihre innovative PostPro-Technologie, eine digitale Nachbearbeitungsplattform, die die manuellen und kostspieligen Schritte der frühen 3D-Druck-Nachbearbeitung automatisiert. Die PostPro-Systeme von AMT umfassen automatisierte 2-in-1-Entpulverungs- und Strahlblasanlagen, chemische Dampfglättungssysteme sowie ein komplettes End-to-End-Digitalfertigungssystem. Diese Technologien ermöglichen Unternehmen, die Vorteile der additiven Fertigung im großen Maßstab zu nutzen, indem sie eine erhebliche Verbesserung in Bezug auf Durchsatz, Leistung, Qualität, Kosten und Sicherheit der Teile versprechen.
Die Technologieplattform von AMT wird derzeit in einem bedeutenden Teil der weltweit größten 3D-Druck-Dienstleistungsunternehmen für die Teilenachbearbeitung eingesetzt, darunter HP, 3D Systems, Protolabs, Xometry und Materialise, wie AMT auf seiner Website schrebt. Die Systeme sind in über 25 Ländern an mehr als 150 Standorten im Einsatz, und bisher wurden über 6 Millionen Teile mit der Technologie von AMT bearbeitet, heißt es dort weiterin.
Zur weiteren Förderung des Unternehmenswachstums und der Produktentwicklung hat AMT 2,5 Millionen Pfund an Finanzmitteln aufgebracht, was die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf über 7 Millionen Pfund erhöht (Stand 03/2024). Diese Investition stammt von einer Reihe bestehender Unterstützer, darunter NPIF – Mercia Equity Finance und der UK Government’s Future Fund.
Zukunftsaussichten
AMT setzt seinen beeindruckenden Wachstumskurs fort, mit dem Ziel, die vollständige Potenzialausschöpfung der industriellen additiven Fertigung und deren nachhaltige Auswirkungen zu ermöglichen. Durch Partnerschaften mit Branchenführern wie HP und die fortlaufende Entwicklung innovativer Lösungen positioniert sich AMT als bevorzugter Anbieter für automatisierte Nachbearbeitungssysteme im industriellen Maßstab. Zukünftig werden wir weiterhin regelmäßig über die Entwicklungen und Neuerungen von AMT im 3D-grenzenlos Magazin Newsletter berichten (kostenlos abonnieren).
AMT bringt mit dem PostPro DPX ein neues Entpulverungssystem auf den Markt, das speziell für Desktop-3D-Drucker konzipiert ist und innovative Features für einfache und sichere Nachbearbeitung bietet. Der DPX ergänzt damit den PostPro SFX zu einem Bundle an Post-Processing-Technologien für den professionellen 3D-Druck verschiedener Branchen.
Der Hersteller von Nachbearbeitungslösungen Additive Manufacturing Technologies wird sein neues „Digital Manufacturing System“ auf der kommenden Formnext 2022 mit einem ausgefallenen Konzeptstand präsentieren. Der Konzeptstand wird AMTs Vorstellung der „Digital Manufacturing Factory of the Future“ zeigen. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Der britische Nachbearbeitungsspezialist AMT präsentiert auf der formnext 2021 seine neuen Dampfglättungssysteme PostPro SF100 und PostPro SF50. Diese sollen die Gesamtteilkosten im Zusammenhang mit dem chemischen Dampfglättungsprozess senken und die Zykluszeiten um 25 Prozent verkürzen. Wir stellen sie vor.
Das deutsche Unternehmen KAUT-BULLINGER stellt mit dem AMT PostPro DP Max eine Maschine zur Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Bauteilen vor. Diese kann rund um die Uhr arbeiten und sorgt dank kontinuierlicher Trommelbandtechnologie für maximalen Durchsatz. Neben der MES Anbindung in die vorhandene Prozesskette bietet die Maschine noch einige Vorteile, die wir genauer vorstellen.
Die Nachbearbeitung, das s.g. Postprocessing, spielt eine wichtige Rolle im industriellen 3D-Druck, ist jedoch in automatisierten Prozessen noch wenig mit eingerechnet. Additive Manufacturing Technologies (AMT) will dies nun in Kooperation mit Mitsubishi Electric ändern und plant Roboterarme in den Postprocessing-Ablauf zu integrieren. Das soll an der PostPro 3D Nachbearbeitungsmaschine von PostPro3D geschehen. Somit soll der Anteil der Automatisierung beim Postprocessing und dem ganzheitlichen 3D-Druck-Prozess möglich werden.
Additive Manufacturing Technologies hat mit dem PostProDP und dem PostProDP Pro zwei neue Entpulverungssysteme für die Nachbearbeitung 3D-gedruckter Teile der Öffentlichkeit präsentiert. Beide Systeme basieren auf dem firmeneigenen und patentiertem BLAST-Verfahren und werden im folgenden Artikel genauer vorgestellt.
Die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Objekten gehört beim industriellen 3D-Druck zu den wichtigen Aufgaben um industrielle Standards zu erfüllen. Das britische Unternehmen AMT Additive Manufacturing Technologies hat mit dem PostPro3D jetzt ein Gerät entwickelt, mit dem das Nachbearbeiten deutlich vereinfacht werden soll. Auf der Formnext im November wird das System auch in Deutschland zu sehen sein.