AML3D ist ein australisches Unternehmen, das sich auf additive Fertigung spezialisiert hat und durch seine patentierten Technologien wie Wire Additive Manufacturing (WAM®) in der Herstellung von Metallteilen tätig ist. Das Unternehmen nutzt fortschrittliche Technologien, um additive Fertigungslösungen anzubieten, die auf Industrie 4.0-Fähigkeiten und dem Internet der Dinge (IoT) basieren. AML3D zielt darauf ab, traditionelle Metallherstellungsprozesse wie Gießen, Schmieden und die Bearbeitung von Vollmaterial durch eine umweltfreundlichere, energie- und abfallärmere Fertigungslösung zu ersetzen.
Das Unternehmen wurde mit dem Ziel gegründet, eine kommerziell lebensfähige Auftragsfertigung anzubieten, einschließlich Design für additive Fertigung (DfAM), Verkauf von proprietärer Ausrüstung, Lizenzierung von Software, technischem Support und Verkauf von Verbrauchsmaterialien. AML3D ist für seine Expertise in Schweißwissenschaft, Roboterautomatisierung, Materialwissenschaft und proprietärer Software bekannt und bietet ein automatisiertes 3D-Drucksystem, das in einer freiformigen Umgebung arbeitet. Dieses System ermöglicht die schnelle und effiziente Herstellung von Komponenten und Strukturen, die im Vergleich zu traditionellen Methoden kosteneffektiver und stärker sind. AML3D wurde im März 2019 als weltweit erste drahtzufuhrbasierte additive Fertigungsanlage durch Lloyd’s Register in Singapur akkreditiert.
AML3D bedient verschiedene Industrien, darunter Luftfahrt, Verteidigung, Marine, Bergbau und Öl & Gas, und hat kürzlich mehrere bedeutende Projekte und Verträge abgeschlossen. Zu diesen gehören die Fertigung von Prototypen für BAE’s Fregattenprogramm, die Bereitstellung der größten ARCEMY-Systeme für Austal USA und die Herstellung von Teilen für die US-Marine.
Zukunftsaussichten
AML3D blickt auf eine Zukunft, in der die additive Fertigung in der Metallindustrie weiter wächst. Das Unternehmen strebt an, seine Präsenz insbesondere in der Verteidigungs- und Maritimbranche zu erweitern, unterstützt durch seine Innovationen im Bereich 3D-Druck und bedeutende Partnerschaften.
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Das australische Unternehmen AML3D hat eine Vertriebspartnerschaft mit dem schottischen Unternehmen Arc Additive geschlossen. Ziel ist der Markteintritt in Großbritannien und der Ausbau des 3D-Druck-Geschäfts in Europa. Der Schritt ist Teil einer größeren Wachstumsstrategie mit Fokus auf Verteidigungs- und Industriesektoren.
AML3D Limited hat eine moderne 3D-Druck-Fertigungsanlage in Ohio eröffnet. Sie wird insbesondere für das Virginia-Klasse-U-Boot-Programm der US Navy genutzt und ist Teil der AUKUS-Sicherheitskooperation zwischen Australien, Großbritannien und den USA.
Das an der australischen Börse notierte Unternehmen für großformatige Metall-3D-Druck-Lösungen AML3D Limited hat die Ausgabe von über 16 Millionen Berateroptionen angekündigt, um Dienstleistungen von externen Beratern zu honorieren. Die Optionen haben einen Ausübungspreis von 0,30 AUD und laufen bis Juni 2027.
AML3D hat für das Virginia-Klasse-U-Boot-Programm der US-Marine 3D-gedruckte Komponenten geliefert. Die Bauteile sollen nach Tests ab 2025 im Einsatz erprobt werden. Die schnelle Fertigung unterstreicht die Bedeutung der additiven Fertigung im Rahmen der AUKUS-Partnerschaft.
Das australische Metall-3D-Druck-Unternehmen AML3D hat erfolgreich Kupfer-Nickel-Komponenten für das Virginia-Class-U-Boot-Programm der US-Marine geliefert. Die 3D-gedruckten Bauteile wurden in weniger als fünf Wochen hergestellt und tragen zur Stärkung der AUKUS-Lieferkette bei.
AML3D Limited hat in Ohio ein neues Technologiezentrum eröffnet, das als Hauptsitz und Fertigungszentrum dient. Mit Plänen zur Verdopplung der Kapazitäten will das Unternehmen die Nachfrage aus den Bereichen Verteidigung und Energie bedienen. Eine ähnliche Expansion ist für Europa geplant.
AML3D hat durch eine Kapitalerhöhung 30 Millionen AUD eingeworben, um seine Produktionskapazitäten auszubauen und die internationale Präsenz zu stärken. Mit Investitionen in moderne WAAM-Technologie und neue Standorte setzt das Unternehmen auf weiteres Wachstum im globalen 3D-Druck-Markt.
AML3D Limited hat einen Zuschuss von 1,12 Millionen Dollar von der südaustralischen Regierung erhalten und wird insgesamt 2,24 Millionen Dollar in die Weiterentwicklung seiner ARCEMY® 3D-Drucktechnologie investieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Effizienz und Abscheidungsrate der Systeme zu verbessern und neue Arbeitsplätze in Südaustralien zu schaffen.
AML3D hat mit der Aktivierung seines ARCEMY ‚X-Edition 6700‘ bei der US Navy in Danville, Virginia, einen wichtigen Schritt in seiner strategischen Expansion in den USA gemacht. Dieses Engagement unterstreicht das Potenzial des 3D-Drucks in der Verteidigungsindustrie und stellt ebenso einen wichtigen Schritt von AML3Ds „Scale-up“-Strategie und seiner Expansion in den USA dar.
AML3D hat einen bedeutenden Schritt in der Luft- und Raumfahrtindustrie gemacht, indem das Unternehmen die AS9100D Zertifizierung erlangte. Diese Errungenschaft unterstreicht das Engagement von AML3D für Qualität und Sicherheit in der Fertigung von 3D-gedruckten Komponenten.
Das in Australien ansässige 3D-Druck-Unternehmen AML3D hat eine VAR-Vereinbarung mit der Phillips Corporation abgeschlossen. Die Vereinbarung gilt speziell für den amerikanischen Verteidigungssektor. AML3D möchte damit unter anderem eine ARCEMY-Vertriebspipeline in den USA entwickeln.
Das Öl- und Gas-Multiunternehmen ExxonMobil hat das australische Metall-3D-Druck-Unternehmen AML3D mit dem Bau eines massiven Acht-Tonnen-Druckbehälters beauftragt. AML3D wird dafür seine Wire Arc Manufacturing (WAM)-Technologie nutzen. Insgesamt umfasst der Auftrag ein Kapitalvolumen von 190.000 USD für den 3D-Druck des acht Tonnen schweren Druckbehälters.
Das 3D-Druck-Unternehmen AML3D ging mit der DEAKIN University eine Zusammenarbeit ein, um den Einsatz von Bornitrid-Nanoröhren (BNNTs) für den Einsatz im industriellen 3D-Druck zu untersuchen. Damit soll die WAM-Metall-3D-Druck-Technologie von AML3D verbessert werden. Die Verwendung von BNNTs mit Metallen würde die Anwendungsbereiche in verschiedenen Branchen erweitern.
Der 3D-Drucker-Hersteller AML3D kündigte an die nächste Generation seiner Hybrid-Metall-3D-Drucker für großformatige Metallobjekte zu entwickeln. Zukünftige AM-Maschinen des australischen Herstellers sollen bis zu 30 kg Materialverarbeitung pro Stunde erreichen und sich besonders für industrielle Anwendungen in der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt aber auch Schifffahrt oder Energietechnik eignen.
Das australische Unternehmen iKAD Engineering hat das auf Robotik und der patentierten WAM-Technologie basierende 3D-Druck-System Arcemy vom Hersteller AML3D erworben. Das 3D-Drucker für großformatige Objekte kombiniert Robotertechnologie, Schweißen und CAD-Software-Design. Es ist der dritte Verkauf eines Arcemy Systems in diesem Jahr für AML3D.
Der australische Hersteller für 3D-Drucker mit dem Wire Additive Manufacturing-Verfahren AML3D ist ein erfolgreicher Börsenstart gelungen. Dank zahlreicher Investitionen und Anleger hat das Unternehmen die erforderliche Summe erreicht. AML3D hat seinen Schwerpunkt beim 3D-Druck mit der patentierten WAM-Technologie.