Mitsubishi Chemical Advanced Materials und atum3D haben im Rahmen einer Unternehmenskooperation ein neues UV-härtendes Harz für den industriellen 3D-Druck entwickelt. Das Material mit dem Namen DiabeamTM charakterisiert sich dem Hersteller zufolge mit seiner hohen Kratzfestigkeit und macht es zum idealen 3D-Druck-Material für strapazierfähige Zierteile, wie Rahmen im Fahrzeuginnenraum oder Abdeckungen.
Mitsubishi Chemical und atum3D gingen im vergangenen Jahr eine Partnerschaft ein. Laut einer Pressemitteilung von Mitsubishi Chemial, die dem 3D-grenzenlos Magazin zugesandt wurde, stellen beiden Unternehmen jetzt die erste erfolgreiche Produktentwicklung vor – ein neues UV-härtendes Harz.
DiabeamTM DLP Resin

In die Partnerschaft brachte atum3D das chemische Fachwissen kombiniert mit Hard- und Software-Wissen aus dem Bereich 3D-Druck mit ein. Mitsubishi Chemical steuerte die Expertise die Entwicklung und Produktion von UV-härtendem Harz bei. Beiden Unternehmen gelang es, ein neues Harz für atum3D DLP 3D-Drucker (Digital Light Processing) zu entwickeln. Das Harz wird unter einer 365 nm Lichtquelle fest und trägt den Namen DiabeamTM. Die DLP-Station 4 von atum3D haben wir 2016 vorgestellt.
Hohe Hitze- und Stoßfestigkeit
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Die Eigenschaften für Hitze- und Stoßfestigkeit von DiabeamTM sind laut dem Hersteller für UV-härtende Harze einzigartig. Die hohe Kratzfestigkeit macht es zum idealen Material für strapazierfähige Zierteile, Rahmen im Fahrzeuginnenraum und Abdeckungen.
Dick Hoogerdijk, Director Marketing und New Business Development bei Mitsubishi Chemical Europe, ist froh über den professionellen Partner atum3D. Mit der gemeinsamen Neuentwicklung demonstriert Mitsubishi Chemical seine Entschlossenheit, führend im Bereich 3D-Druckmaterialien zu werden.