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In einer Pressemitteilung, die das 3D-grenzenlos Magazin erreicht hat, berichtet das 3D-Druck-Unternehmen Nanoscribe über die neuesten Entwicklungen in der Zwei-Photonen-Graustufen-Lithographie (2GL). Mit IPX-M präsentiert das Unternehmen ein neues Mitglied seiner IPX Fotoharz-Serie, ein Material, das speziell für das Nano-3D-Druck-System Quantum X entworfen wurde. Zwei neue Features für den Quantum X sollen außerdem dafür sorgen, dass unsaubere Nähte und Treppeneffekte der Vergangenheit angehören.
IPX-M
Die IPX-Fotoharz-Serie ist für Quantum X-Systeme entstanden, die die Zwei-Photonen-Graustufen-Lithografie-Technologie für die 2,5-D-Mikrofabrikation nutzt. Die IPX-Serie wurde für unterschiedliche Strukturqualitäten und Prozesse entwickelt. Das mikrometergenaue Drucken mesoskaliger Strukturen mit 2GL- oder 2PP-Technologie ist mit IPX-S und IPX-Q möglich.
Das neue IPX-M ist ein Fotoharz für Hochdurchsatz-Druck im Makromaßstab für ein Druckvolumen von bis zu 30 cm3 in einem Durchgang. Anwender können vom 3D-Druck beliebiger Formen, hoher Seitenverhältnisse und großen Volumina im Zentimeterbereich profitieren und behalten dabei die volle Gestaltungsfreiheit. Mögliche Anwendungsbereiche sind mechanische Komponenten und anderes für das Rapid Prototyping und die Serienfertigung.
Neue Features für Quantum X
Die Zwei-Photonen-Graustufen-Lithographie verwendet Hochfrequenz-Synchronisation von Laserstrahl und Hochgeschwindigkeits-Galvo-Spiegeln für Einzelvoxel-Tuning, was zu hervorragenden Mikrofabrikationsmerkmalen und -Strukturen in optischer Qualität führen soll.
Dank einer hochpräzisen Positionierungseinheit und Selbstkalibrierungsroutinen können Anwender mit höchster Genauigkeit drucken, wenn die benachbarten Druckfelder zusammengefügt werden und so größere Strukturen entstehen. Die dynamische Anpassung der Laserdosis an den Druckfeldgrenzen gleicht chemisch bedingte Schrumpfung des Fotopolymers und Positionierungsfehler aus. Die Kombination von Merkmalen erlaubt es, wirklich nahtlose Strukturen auf einer Fläche von mehreren Quadratzentimetern ohne Nähmarken zu drucken.
Der automatische Grenzflächenfinder bei Quantum X erkennt Substratoberflächen nanometergenau und verankert Strukturen zuverlässig auf der Oberfläche. Indem das System den Autofokus auf einem engen Punktraster betreibt, misst es die Substratneigung. Dabei werden dedizierte Signale verarbeitet, während der Tisch sich auf und ab bewegt. 2GL kombiniert mit der automatischen Neigungskompensation sorgt dafür, dass Abweichungen zwischen einzelnen Druckblöcken ausgeglichen werden und glatte Oberflächen ohne Heftnähte oder Treppeneffekte auf geneigten Substraten entstehen.
Mehr über die 2GL-Technologie von Nanoscribe erfahren Sie hier.
3D-Drucker Quantum X
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