Die VR-App Tiltbrush wurde entwickelt um 3D-Kunstwerke und Malereien mit einer VR-Brille in einer virtuellen Umgebung zu erschaffen. Die Entwickler Skillman & Hackett zeigten die Möglichkeiten der App unter Verwendung der VR-Brille Oculus Rift.Ergebnis der VR-App zeigt Beispiel-GIF mit Tiltbrush (Bild © mobilegeeks.de).Wie die Entwickler ausführen, kann sogar mit Licht gemalt werden und es lassen sich beeindruckende Lichteffekte erzielen. Die Lichteinwirkung der Sonne kann beispielsweise in das 3D-Kunstwerk aufgenommen werden. Nach der Fertigstellung des Gemäldes kann es aus allen Blickwinkeln betrachtet und als Auto-GIF mit anderen geteilt werden. Die Entwickler von Tiltbrush wurden für die App mit drei Proto Awards der Virtual Reality Foundation ausgezeichnet.Möglichkeiten für den 3D-DruckDie Möglichkeiten für den Einsatz der App für 3D-Drucker sind dabei vielfältig. Zum Beispiel könnte man damit Designerprodukte entwerfen oder realistische Poster malen, die anschließend mit einem 3D-Drucker ausgedruckt werden. Der Einsatz in der Medizin ist ebenfalls denkbar, indem etwa ein beschädigtes Körperteil zunächst gescannt und anschließend virtuell repariert wird.Die gescannte Körperpartie wird mit Verfahren aus dem 3D-Bioprinting gefertigt oder mit Hilfe von 3D-Druck als Modell zur Operationsvorbereitung eingesetzt. Im Bereich „Mode und Design“ würden sich völlig neue Möglichkeiten eröffnen, da das freie Malen im virtuellen Raum die Kreatitivät der Künstler und Designer anregen kann.Video-Teaser zu Tiltbrush Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenIm Softwarebereich entwickeln sich die 3D-Softwareprogramme für 3D-Drucker weiter, wie zum Beispiel die Cloud-Lösung »3D Builder« von Microsoft und 3D Systems, um die Arbeit mit einem 3D-Drucker zu erleichtern.Lesen Sie weiter zum Thema:Bottletop eröffnet in London einen Laden mit einer Innenfassade komplett aus dem 3D-Drucker MFG Stiftung veranstaltet unter dem Motto „Welten verbinden“ drei Diskussionsabende auch zur 3D-Drucktechnologie Ernst-Abbe-Hochschule Jena eröffnet „Thüringer Zentrum für Additive Technologien“