SEDS
Die Gruppe der Studenten, die an der Entwicklung der Raketenmotoren arbeiten, werden auch SEDS genannt (Bild © kickstarter.com).

Die Studenten forschen an der Realisierbarkeit von Raketenmotoren aus dem 3D-Drucker und haben bereits mit dem „Tri-D System“ einen aus Metall angefertigten 3D-Raketenmotor entwickelt, gedruckt und getestet. Trotz aller Skepsis gegenüber dem entwickelten Flüssigkeitsraketenantrieb und der Befürchtung, dass der Motor erst gar nicht funktionieren würde, konnten mit dem „Tri-D System“ erfolgreiche Tests abgeschlossen werden. Der 3D-Druck erwies sich als brauchbare Herstellungsmethode für Raketenmotoren, da eben auch komplexe, detaillierte Strukturen realisiert werden können.

Im neuen Projekt der SEDS geht es nun darum einen Raketenmotor zu entwickeln, der noch größer und besser ist, als sein Vorgänger „Tri-D System“. Der neue „Ignus 3D printed rocket engine“ wird auch in seinem Design völlig anders aussehen und zudem in „Vulcan-1 Rocket Body“ verbaut werden. Ziel ist es den Rekord für den höchsten Flug einer Rakete, die mir einem Motor aus dem 3D-Drucker angetrieben wird, weiter auszubauen.

Trotz Unterstützung von der NASA für das Forschungsprojekt versucht die Studentenorganisation über Kickstarter noch Gelder zusammen zu bekommen, damit der Start der Vulcan-1 Rakete ermöglicht werden kann. Die Spenden gehen in die Entwicklung des Ignus 3D-Raketenmotors sowie die Finanzierung von Bauteilen, Treibstoff und Logistikkosten. Als Gegenleistung bekommt man den Titel „Commander“ der Mission verliehen. Zusätzlich bekommen die Unterstützer dieses Projekts verschiedene Produkte zugeschickt, wie beispielsweise ein Model der Rakete (hergestellt mit einem 3D-Drucker).

Raketenmotor Ignus 3D
Der neu entwickelte 3D-Rakentenmotor
(Bild © kickstarter.com).

Die Studenten dieses Projekts geben an, dass durch den 3D-Druck die Kosten im Bau von Raketenmotoren dramatisch gesenkt werden können. Zudem ist der Motor das wohl kostenintensivste Bauteil einer Rakete. Für die SEDS bedeutet die Erforschung besserer Raketensysteme einen weiteren Schritt in die Richtung einer interplanetarischen Spezies zu machen. Wir dürfen also gespannt sein, ob in Zukunft Expeditionen zum Mond erschwinglicher werden, weil durch den 3D-Druck die Kosten gesenkt werden konnten. Wir sind gespannt!

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