Wieder einmal präsentiert ein junges Startup auf Kickstarter einen open source 3D-Drucker. Technikbegeistert und mit dem richtigen Gespür, für das, was jeder User in einem Drucker sehen will, behaupten die jungen Entwickler aus Indien mit ihren BOLT MINI Metall-3D-Druckern genau das Richtige produziert zu haben. Doch wird sich das Unternehmen auch tatsächlich von der Masse abheben können?

Bolt Mini
Der BOLT MINI Metall-3D-Drucker (Foto: © bolt3dprinters.com)

Beinahe täglich wecken Startups, Designer oder einfache Hobby-Maker ihre eigenen Kickstarter-Kampagnen zum Leben, in der Hoffnung mit ihren Ideen, Produkten und Projekten den Nagel auf dem Kopf zu treffen. Da kann es durchaus zu einer Herausforderung werden, nicht in der Menge unterzugehen. Doch das schreckt den BOLT MINI 3D-Druckerentwickler Adarsh Simon nicht davon ab sein Produkt in das richtige Licht zu rücken. Das von ihm und seinem Team entwickelte Gerät sei, wie er auf seiner Kickstarter-Seite schreibt, sei schließlich der „perfekte open source 3D-Drucker“, der mit „derselben Qualität teuerer Gerät arbeiten kann, aber das zum halben Preis“.

Bolt Mini 3D-Drucker
Adarsh Simon und sein Team (Foto: © 3dprint.com)

Das klingt vielversprechend. Auf der Kickstarter-Seite findet man zusätzlich schon erste technische Details: Der BOLT MINI ist in der Lage 60 Mikrometer dünne Schichten auszudrucken und das mit einem 0,4 Millimeter Extruder. Weiter basiert der 3D-Drucker auf ein Wechselwirkungssystem, durch welches das Material optimal mit dem heißen Extruder und einem Kühlungssystem bearbeitet werden kann.

Simon und sein Team erhoffen sich bis zum 6. September die benötigten 38.000 US-Dollar-Marke erreichen zu können und machen jetzt schon Angaben darüber, wie viel ein BOLT MINI-Drucker kosten würde. Mit 699 kanadischen Dollar könne man den Basic-Baukasten erhalten, für das doppelte schon einen kompletten BOLT MINI mit zusätzlich einem Kilogramm Filament-Spulen. Eine Lieferung der 3D-Drucker werde aber erst im Januar 2016 möglich sein.

Viele solcher Kampagnen enden gelegentlich so, wie es sich die Entwickler erhoffen. Bleibt am Ende aber abzuwarten, welches Produkt es tatsächlich schafft auf dem Markt zu bestehen.

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