
Die Übernahme sorge für eine Ergänzung des Technologie- und Serviceangebots von Oerlikon in der additiven Fertigung mit hochmodernen 3D-Druck-Produktionskapazitäten in Europa und den USA. Citim fertigt Bauteile für die Luftfahrt– und den Automobil– und Energiesektor. Es sind die gleichen Branchen, in denen Oerlikon vertreten ist.

Im Jahr 1996 wurde Citim in Barleben bei Magdeburg gegründet und zählt rund 120 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte liegen auf Prototypenwerkzeuge für Druck- und Spritzguss, plus Lasersintern, 3D-Druck und Laserschmelzen von Metall. Die Expansion in den USA erfolgte 2013 mit der Gründung der Citim AM, die mittlerweile über 15 additive Metall-Fertigungsanlagen verfügt.
Oerlikon strebt das Ziel der Industrialisierung der additiven Fertigung an, weil mit ihr die Design- und Konstruktionsmöglichkeiten für industrielle Schlüsselkomponenten ergänzt und die Kosten von Kleinserien und Spezialanfertigungen gegenüber traditionell gefertigten Teilen gesenkt werden können. Per 3D-Druck lassen sich Bauteile herstellen, die über eine verbesserte Leistungsfähigkeit verfügen und wertvolle Werkstoffe effizienter einsetzen, sowie Abfälle und damit Kosten reduzieren, ist Oerlikon überzeugt.






