
Stück für Stück, mit Herzblut und Innovation, erweiterte er seine 1976 gegründete Arden Automobilbau GmbH um eine Zweigstelle, erwarb eine ehemalige Daimler-Benz-Niederlassung und schaffte Ausstellungs- und Werkstatträume.

Mit Sitz in Krefeld und Blick in die Welt soll der 3D-Druck seine Arbeit nun unterstützen, berichtet „RP Online“. Für ein mittelständisches Unternehmen ist es ein großer Schritt sich an solch eine besondere Technologie zu wagen. Arden hat mit der Hochschule Niederrhein einen kompetenten Ansprechpartner.

Mit dem Know-How der Hochschule und Proofessor Dr. Norman Lupa, der das Projekt betreut, soll die Veredelung von Jaguar- und Land Rover-Fahrzeugen bereits 2018 spruchreif sein.
Um diesen Schritt zu ermöglichen, entwickelte Dr. Norman Lupa ein 3D-Scan-Verfahren für das Unternehmen Arden. Aerodynamische Anbauteile sollen direkt für die Fahrzeuge hergestellt werden können. Veränderungen und Anpassung sollen jederzeit digital möglich sein.
Der Prototyp ist die Frontschürze des Fahrzeugs Jaguar F-Pace. Für die Entwicklung des 3D-Modells wurde ein handgeführter 3D-Scanner verwendet. Das dreidimensionale CAD-Modell wurde digital verbessert und zu einem Negativmodell entwickelt. Mit einem 3D-Drucker wurde die Schürze in mehreren Teilen gedruckt und danach zusammengesetzt.

Ziel ist es das Modell direkt nutzen zu können und auch das zusammensetzen soll wegfallen. 2018 erhält die Hochschule einen 3D-Drucker mit einem größeren Bauvolumen, der das ermöglicht. Mehr über Autos aus dem 3D-Drucker finden Sie in unserer Themenwelt. Alle Neuigkeiten erhalten Sie mit unserem Newsletter (abonnieren).






