
Wie der künftige Geschäftsführer der Neugründung, Volker Hammes, berichtet, sei das Umfeld des 3D-Drucks für industrielle Anwendungen hochdynamisch und erst noch im Entstehen. Hierfür würden agile, Startup-ähnliche Strukturen mit interdisziplinären Teams und schnellen Entscheidungsprozessen benötigt. Die Zusammenführung kundennaher 3D-Druck Aktivitäten an einem Ort, in einem dedizierten Unternehmen, sei ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Die Kunden der Neugründung werden besonders Unternehmen sein, die den 3D-Druck in der industriellen Fertigung einsetzen wollen. Zum Beispiel kommen dafür die Automobilindustrie, Luftfahrt, Raumfahrt und Konsumgüterindustrie in Frage. Von der BASF 3D Solutions GmbH wird das zur BASF New Business zählende in Heidelberg sitzende 3D-Druck-Anwendungstechnikum der Deutschen Nanoschicht GmbH übernommen und ausgebaut. Rund 30 Experten werden bei der neuen Firma aktiv sein, von denen zahlreiche schon bei der BASF im Bereich 3D-Druck arbeiteten.
Im Mai 2017 haben die BASF und der mexikanische 3D-Spezialist Essentium eine Kooperation für die Entwicklung innovativer FDM 3D-Druckmaterialien vereinbart. Mit HP erforscht der Chemiekonzern seit November letzten Jahres 3D-Druck-Materialien und mit Poetis arbeitet BASF an einem Projekt zur 4D-Hautherstellung. Weitere 3D-Druck-News zu BASF gibt es auf unserer Themenseite „3D-Druck bei BASF“ und täglich in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter (hier anmelden).






