Die BASF SE hat sich im Laufe ihrer Geschichte zum weltweit größte Chemiekonzern entwickelt. Die Abkürzung BASF steht für Badische Anilin- & Sodafabrik. Gegründet wurde sie im Jahr 1865 und beschäftigt derzeit mehr als 112.000 Mitarbeiter an 390 Produktionsstandorten, welche über 80 Länder verteilt sind. Der Firmenhauptsitz befindet sich weiterhin in Ludwigshafen am Rhein.
Anfangs konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Teerfarbstoffen und deren Vorprodukte, kurze Zeit später kamen dann Textilfarben auf Anilinbasis hinzu. In Zeiten des ersten Weltkrieges war das Unternehmen dann unter anderem für die Herstellung von Ammoniak und Salpeter zuständig. Später kamen dann noch zahlreiche weitere chemische Produkte dazu.
Natürlich liegt der größte Tätigkeitsbereich immer noch in der Herstellung von chemischen Substanzen. So stellt das Unternehmen unter anderem auch Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Functional Solutions, Lebensmittel und Pflanzenschutzmittel her. Im Laufe der Jahre hat die BASF ihren Tätigkeitsbereich immer stärker erweitert und ist nun auch an der Erforschung von Materialien für den 3D-Druck beteiligt. So ist das Unternehmen unter anderem Kooperationen mit Hewlett Packard, Farsoon Hi-Tech und LSS (Laser-Sinter-Service) eingegangen. Mit Poietis möchte man die Erschaffung von Hautanteilen durch den 4D-Druck voranbringen.
Sicher wird die BASF auch in Zukunft in den 3D-Druck – und hier vor allem in die Entwicklung von Druckmaterialien – investieren. Wir werden Sie dazu in unserem 3d-grenzenlos-Newsletter, aber auch direkt auf dieser Webseite informieren, sobald uns neue Informationen vorliegen.
Der Automobilhersteller Citroën und der deutsche Chemiekonzern BASF haben das teils mit 3D-Druck hergestellte, vollelektrische Konzeptauto „oli“ vorgestellt. Die Unternehmen setzten bei dem Fahrzeug auf weniger Komplexität und mehr Nachhaltigkeit. Wir stellen das Fahrzeug „oli“ vor.
BASF stellt mit X3D eine neue additive Fertigungstechnologie für die verbesserte Herstellung von Katalysatoren vor. Mit dem neuen 3D-Druckverfahren haben Entwickler mehr Freiheiten im Design von Katalysatoren. Kunden erhalten so Katalysatoren, die speziell auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind und die Anlagenleistung deutlich steigern sollen.
Zwischen Kunststoff- und Metall-3D-Druck wechseln:
Das niederländische 3D-Druck-Unternehmen Ultimaker und BASF haben ein Metal Expansion Kit angekündigt, das für den 3D-Drucker Ultimaker S5 entwickelt wurde. Anwender können damit effizient zwischen dem Drucken von Kunststoff und Metall wechseln. Wir stellen es vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen BASF 3D Printing Solutions gibt bekannt, dass François Minec seine Position als Geschäftsführer zum Monatsende aufgibt. Der neue Geschäftsführer Martin Back wird seine Stelle am 1. August 2022 antreten. Wir fassen das Wichtigste dazu zusammen.
Das Unternehmen Replique stellt sein Partnernetzwerk für autorisierte Materiallieferanten vor. Replique möchte damit OEMs seine 3D-Druck-Plattform zugänglicher machen. Zu den Partnern gehören bisher die LEHVOSS Gruppe, Evonik Industries, Forward AM und die igus GmbH. Wir stellen das Partnernetzwerk von Replique, mit dem Ziel der Industrialisierung von 3D-Druck, einmal genauer vor.
Die beiden Unternehmen Forward AM und Photocentric aus Großbritannien bekräftigen ihre strategische Partnerschaft. Beide Unternehmen sind in der Entwicklung von 3D-Drucker-Materialien aktiv. Gemeinsam wollen sie die hohen Anforderungen der Kunden an die mechanische Leistung zu einem erschwinglichen Preis ermöglichen und Massenanwendungen mit additive Fertigung realisieren.
Die beiden 3D-Druck-Unternehmen Sinterit und BASF Forward AM geben ihre Partnerschaft zum SLS-3D-Druck bekannt. Gemeinsam wollen sie durch die Entwicklung neuer Materialien neue Anwendungen für das Selektive Lasersintern (SLS) erschließen. Wir stellen die Unternehmenskooperation einmal genauer vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen XYZprinting stellt auf der formnext 2021 seinen neuen Hochtemperatur-SLS-3D-Drucker „MfgPro236 xS“ vor. Als Nachfolger des zuvor erschienenen MfgPro230 xS richtet sich der 3D-Drucker an Forschungseinrichtungen, die anspruchsvolle Anwendungen für Luft- und Raumfahrt, Fertigung und die Automobilindustrie entwickeln wollen und On-Demand-Hersteller. Das Unternehmen beschreibt den MfgPro236 xS als seinen bisher „leistungsstärksten, effizientesten und erschwinglichsten“ SLS-3D-Drucker.
Die beiden Unternehmen BASF und Natural Machines haben Inhalte ihrer Unternehmenspartnerschaft zum 3D-Druck von Hautpflegeprodukten vorgestellt. Geplant ist die Entwicklung von individuell auf den Kunden zugeschnittene Gesichts- und Augenpflegemasken. Die 3D-gedruckten Masken sollen mit unterschiedlichen Vorteilen versehen sein.
Das 3D-Druck-Unternehmen Forward AM von BASF hat die drei neuen flexiblen Filamente Ultrafuse TPU 64D, Ultrafuse 95A und Ultrafuse TPS 90A präsentiert. Die 3D-Druck-Materialien eignen sich für viele Anwendungsbereiche in denen langfristige Flexibilität und Stabilität benötigt wird. Wir stellen die drei neuen Filamente der Ultrafuse-Serie einmal genauer vor.
Forward AM, die Marke von BASF 3D Printing Solutions, eröffnet in Kooperation mit der Michigan State University (MSU) in Detroit, Michigan, ein neues Additive Manufacturing (AM) Applications Technology Center (ATC). Das ATC soll als technisches Zentrum zur Förderung von Innovationen bei nordamerikanischen Kunden dienen und die industriellen 3D-Druck-Lösungen und -Produkte auf dem nordamerikanischen Markt voranbringen.
Forward AM hat eine Zertifizierung für den 3D-Druck-Prozess für Bauteile mit Lebensmittelkontakt vom TÜV-Rheinland erhalten. Damit die Gesundheit des Menschen geschützt bleibt und keine Giftstoffe auf die Lebensmittel übergehen, müssen hier hohe Vorgaben erfüllt werden. Mit der TÜV Zertifizierung erfüllt Forward AM diese Vorgaben für den 3D-Druck von Bauteilen mit Lebensmittelkontakt.
Das zu BASF gehörende 3D-Druck-Unternehmen Forward AM und der chinesische 3D-Druck-Dienstleister Xuberance haben in Shanghai ein AM-Kompetenzzentrum eröffnet. In dem Additive Manufacturing Technical Center (AMTC) sollen neue Lösungen und -Materialien für das Additive Manufacturing entstehen. Gemeinsam wollen die Unternehmen Lösungen entwickeln, die auf die Kundenbedürfnisse im asiatisch-pazifischen Raum zugeschnitten sind.
Mit den 3D-Drucker-Materialien von Forward AM und der Spezialisierung auf die Herstellung von Orthesen von Spentys, stehen Notfallmedizinern und Orthopäden jetzt auch mit 3D-Druck hergestellte Orthesen für verschiedene Einsatzbereiche zur Verfügung. Orthesen aus dem 3D-Drucker haben den Vorteil, dass sie individuell auf den Patienten anpassbar und somit komfortabler sind. Wir stellen die Arbeit von Spentys und Forward AM einmal genauer vor.
Die 3D-Druck-Unternehmen Forward AM von BASF und der Berliner Großformat-3D-Drucker-Hersteller BigRep arbeiten haben zusammen mit „Concrete Formwork“ ein Filament zur Herstellung von Betonschalungen für das Bauwesen entwickelt. Mit dem Filament soll der 3D-Druck von Betonschalungen und anderen Objekten schneller und kosteneffizienter möglich sein.
Das 3D-Druck-Unternehmen Forward AM hat mit dem Ultrafuse® 17-4 PH ein 3D-Druck-Material entwickelt, das sicheren und kosteneffizienten 3D-Druck von Metallteilen in 17-4 Edelstahl mit FFF-Druckern ermöglicht. Das neue Filament ist für Anwendung geeignet, die besonders hohe Anforderungen an mechanische Festigkeit und Härte erwarten. Wir stellen das Ultrafuse® 17-4 PH 3D-Druck-Material von Forward AM einmal genauer vor.
Das 3D-Druck-Unternehmen Sculpteo und Forward-AM, eine Abteilung von BASF, haben mit Ultrasint PA11, Ultrasint PA11 ESD, Ultrasint PA11 CF und PA11 MJF vier neue 3D-Druck-Materialien angekündigt. Alle vier Materialien sollen auf PA11 basieren. Die Biokunststoffe sind nachhaltig und mit der SLS- oder MJF-3D-Druck-Technologie einsetzbar sein.
Die drei Unternehmen BASF, HP Inc. und die OECHSLER AG arbeiten gemeinsam an einer nachhaltigen Kunststofffertigung, um die industrielle Serienfertigung mit 3D-Druck voranzubringen. Jedes der Unternehmen stellt dazu seine Kernkompetenzen zur Verfügung. Wir werfen einen Blick auf die Pläne der Allianz.
Neues Polypropylen "HP 3D High Reusability PP enabled by BASF":
Forward AM und HP Inc. weiten ihre Zusammenarbeit aus. Mit 3D-Druckmaterialien wie dem „HP 3D High Reusability PP enabled by BASF“ wollen sie die digitale Produktion und den industriellen 3D-Druck voranbringen. Wir stellen die Pläne beider Unternehmen im Rahmen der Kooperation einmal genauer vor.
Für den französischen 3D-Drucker-Hersteller Prodways beginnt das Jahr gut. Gleich drei namhafte Industrieunternehmen haben sich mit 3D-Druckern des französischen Herstellers ausgestattet. Darunter auch der deutsche Chemiekonzern BASF.