
Auf der formnext 2017 gab der Chemiekonzern BASF neue Partnerschaften mit renommierten Unternehmen aus dem 3D-Druck-Sektor bekannt. So arbeitet man zukünftig mit BigREP, EOS, Ricoh und Xaar an der Entwicklung neuer Pulver und Fertigungsprozesse.
Die BASF SE hat sich im Laufe ihrer Geschichte zum weltweit größte Chemiekonzern entwickelt. Die Abkürzung BASF steht für Badische Anilin- & Sodafabrik. Gegründet wurde sie im Jahr 1865 und beschäftigt derzeit mehr als 112.000 Mitarbeiter an 390 Produktionsstandorten, welche über 80 Länder verteilt sind. Der Firmenhauptsitz befindet sich weiterhin in Ludwigshafen am Rhein.
Anfangs konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Teerfarbstoffen und deren Vorprodukte, kurze Zeit später kamen dann Textilfarben auf Anilinbasis hinzu. In Zeiten des ersten Weltkrieges war das Unternehmen dann unter anderem für die Herstellung von Ammoniak und Salpeter zuständig. Später kamen dann noch zahlreiche weitere chemische Produkte dazu.
Natürlich liegt der größte Tätigkeitsbereich immer noch in der Herstellung von chemischen Substanzen. So stellt das Unternehmen unter anderem auch Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Functional Solutions, Lebensmittel und Pflanzenschutzmittel her. Im Laufe der Jahre hat die BASF ihren Tätigkeitsbereich immer stärker erweitert und ist nun auch an der Erforschung von Materialien für den 3D-Druck beteiligt. So ist das Unternehmen unter anderem Kooperationen mit Hewlett Packard, Farsoon Hi-Tech und LSS (Laser-Sinter-Service) eingegangen. Mit Poietis möchte man die Erschaffung von Hautanteilen durch den 4D-Druck voranbringen.
Sicher wird die BASF auch in Zukunft in den 3D-Druck – und hier vor allem in die Entwicklung von Druckmaterialien – investieren. Wir werden Sie dazu in unserem 3d-grenzenlos-Newsletter, aber auch direkt auf dieser Webseite informieren, sobald uns neue Informationen vorliegen.
Auf der formnext 2017 gab der Chemiekonzern BASF neue Partnerschaften mit renommierten Unternehmen aus dem 3D-Druck-Sektor bekannt. So arbeitet man zukünftig mit BigREP, EOS, Ricoh und Xaar an der Entwicklung neuer Pulver und Fertigungsprozesse.
Fusionen und Aufkäufe von Firmen sind Anzeichen dafür, dass ein Industriezweig größere Bedeutung erhält. Dem trägt auch das Chemieunternehmen BASF Rechnung, welches nun verstärkt in den Bereich 3D-Druck investiert. Die Tochtergesellschaft BASF New Business übernimmt jetzt den niederländischen Filamenthersteller Innofil3D.
Der Chemiekonzern BASF plant einen Ausbau seiner 3D-Druck-Aktivitäten im Unternehmen und dafür ab 1. September 2017 die Gründung der neuen Gruppengesellschaft BASF 3D Printing Solutions GmbH, einer hundertprozentigen Tochterfirma der BASF New Business GmbH. Der Sitz der Firma wird in Heidelberg auf dem Gelände der Innovation Lab GmbH sein.
Die Apium Additive Technologies GmbH hat mit ihren Geräten den 3D-Druck des neuen BASF-Filaments Ultrafuse 316LX getestet. Welche Ergebnisse dabei erzielt wurden, ist Inhalt des nachfolgenden Beitrages.
Das deutsche Unternehmen BASF und der mexikanischer 3D-Spezialist Essentium haben eine Kooperation beschlossen. Beide verbinden ihre Kernstärken um zukünftig leistungsstärkere Kunstoffteile mit dem 3D-Druck herstellen zu können.
Als HP in diesem Jahr den Multi Jet Fusion 3D-Drucker vorstellte, machten sich viele Gedanken darüber, für welche Einsatzgebiete der HP-3D-Drucker verwendet werden könnte. Während die Maschine selbst bis zu zehn Mal schneller produziert und die Produktionskosten um die Hälfte fielen, hat HP mehrere Unternehmen dazu eingeladen, an der Entwicklung neuer Druckmaterialien mitzuarbeiten.
Der deutsche Hersteller für Chemieprodukte BASF ist für seinen Geschäftsbereich „3D-Druck“ eine Kooperation mit den beiden Unternehmen Farsoon Hi-Tech und LSS eingegangen. Unter Einsatz eines neuen Pulvers konnten dreidimensionale Objekte in höherer Festigkeit und Hitzebeständigkeit gefertigt werden.
Zwei wichtige Unternehmen haben sich diese Woche auf ein gemeinsames Projekt eingelassen. Zweck dieser Partnerschaft ist es den 4D-Druck voranzubringen.