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Details zum bürofreundlichen Metall-3D-Druck-System
Der Desktop-Metall-3D-Drucker arbeitet mit HydroFuse ™. Dabei wird eine Paste auf Wasserbasis eingesetzt, die entweder Metall- oder Keramikpulver enthält. Die umweltfreundliche Lösung ersetzt 98% des Bindemittels durch Wasser, das während des 3D-Druck-Prozesses verdampft. Die 3D-gedruckten Teile können so direkt in den Ofen gelegt werden.
Mit diesem Verfahren wird den Unternehmen zufolge kein chemisches oder thermisches Entbinden benötigt, was den Sinterprozess „um Tage beschleunigt“. Es gibt keine festgelegte Grenze für die Dicke fester Teile, die normalerweise für erfolgreiches Entbinden erforderlich ist. Damit sind mit dem 3D-Drucker starke, feste, robuste Teile für eine größere Anzahl von Endanwendungen möglich.

Benutzerfreundliche Alternative zu teuren Systemen
Laut den Entwicklern ist das neue System einfach in der Bedienung.
Das Metal Designlab ist mit der benutzerfreundlichen Software von kompatibel. Die Materialien sind dank HydroFuse in einer Paste gebunden, wodurch loses Pulver vermieden wird. Auch ElemX von Xerox arbeitet mit einer Flüssigmetall-Technologie und benötigt dabei kein loses Pulver.
Mit dem ExOne Metal Designlab ™ und dem Ofen X1F haben ExOne und Rapidia ein bürotaugliches System entwickelt, das auf Lösungsmittel verzichtet und auch keine schädlichen Gerüche entwickelt. Das Metal Designlab nutzt lediglich eine kleine Menge Argon mit Schweißqualität und ist den Herstellern zufolge insgesamt eine günstige Alternative zu anderen Metall-3D-Druck-Systemen.
ExOne Metal Designlab im Video
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