

Ein sogenannter „satellite bus“ (dt. Satellitenbus oder -plattform) ist die Versorgungseinheit eines Satelliten, die den Betrieb der eigentlichen Nutzlast möglich macht. Die Herausforderung liegt nun darin einen funktionalen Satelliten zu bauen, der aber am meisten Platz für diese Last aufbringen kann. Lamarre möchte dabei auf 3D-Drucker setzen.
Dass in der Vergangenheit es nicht möglich war kleine Satelliten zum Mond zu schicken lag daran, dass diese nie genug Platz für das benötigte Zubehör aufbringen konnten um die lange Reise anzutreten. Mithilfe von 3D-Druckern sei es aber laut Lamarre jetzt möglich einen Satelliten mit weniger Außengehäuse zu bauen, sodass mehr Platz für wichtige Komponenten übrig bleibt. Vor allem die Geschwindigkeit des Satelliten, die 1.600 Meter pro Sekunde erreichen muss, wird dabei ein wichtiger Faktor sein.
Wem das Thema interessiert, kann sich hier genauer über das Projekt von Print The Bus informieren.






