
Im ersten Schritt kommt der normale FDM-3D-Druck mit einem Spezial-Filament zum Einsatz. Das Filament beinhaltet einen hohen Metallanteil und Bindematerial. Unter Einsatz hoher Temperaturen erfolgt in Schritt 2 die Entfernung des Bindematerials. Der dritte Schritt dient der Verfestigung des gedruckten Objekts mit Sintern, bei dem enorme Temperaturen eingesetzt werden.

Alle drei Schritte wurden mit dem AMSS 3D-Drucker in einem einzigen Gerät vereint und sollen sehr gute Ergebnisse liefern, verspricht der Hersteller. Die maximale Objektgröße beläuft sich auf 200 x 200 x 300 mm. Nach dem Sintern sind die gedruckten Objekte maximal 170 x 170 x 255 mm groß. Gute 3D-Druckergebnisse werden durch eine spezielle Druckspitze und einer besonderen Düsenreinigung erreicht, lautet das Statement des Herstellers. Wie der Hersteller weiter berichtet, sei das Verfahren außerdem kostengünstiger als andere Verfahren, ohne detailierte Kostenrechnungen aufzuzeigen. Mit dem Orlas Creator wurde erst kürzlich in preislich erschwinglicher 3D-Metalldrucker für mittelständische Unternehmen unterschiedlichster Branchen vorgestellt.
Der CoLiDo 3D-Metalldrucker sei 80 Prozent günstiger als traditionelle Metall-3D-Drucker. Die Druckgeschwindigkeit soll ebenfalls deutlich schneller sein. Auf der CES 2018 in Las Vegas wird der AMSS erstmals dem Publikum live vorgestellt und auch wir werden darüber berichten, ob der AMSS Metall-3D-Drucker halten kann, was sein Hersteller CoLiDo verspricht (bei Neuigkeiten Newsletter abonnieren).
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