Ganz neu auf dem Markt ist der Anet E10 3D-Drucker-Bausatz. Er arbeitet mit dem FDM-Verfahren und kann mit verschiedenen Filamenten drucken. Besonders interessant sind seine Druckgeschwindigkeit und die Achsengenauigkeiten.
Das chinesische Unternehmen Anet hat mit dem „E10“ einen neuen 3D-Drucker zum Selbstbauen vorgestellt. Der FDM-Drucker hat einen Aluminium-Rahmen und kann ABS, PLA, HIPS und weitere Materialien verarbeiten. Die Druckgeschwindigkeit beläuft sich auf 40 bis 120 mm pro Sekunde, die XY-Genauigkeit auf 0,015 mm und die Z-Genauigkeit beträgt 0,004 mm.

Der Anet E10 kann Objekte mit einer Größe von 22 x 27 x 30 cm auf dem beheizten Druckbett fertigen. Das Druckbett wird während des 3D-Drucks mit durch Gleitlager verbundene Wellen auf der Y-Achse bewegt. Stabilität wird mit dem zweiten Z-Stepper mit Gewindeführung gewährleistet. Zur Vermeidung von Vibrationen wurde der Anet E10 mit vier Standfüßen aus Gummi ausgestattet.
» Lesen Sie hier: Der Anet E10 im Test – Von Ausstattung über Aufbau bis zum ersten Druck

Der Bowden Extruder hat einen Stepper, der sich separat am 3D-Drucker befindet, wodurch auf der X-Achse erheblich weniger Gewicht liegt und die Druckgeschwindigkeit erhöht wird. Zwischen dem Extruder und Nozzle liegt eine höhere Distanz, was zum Beispiel den Druck weicher Filamente deutlich erschwert. Das Mainboard, Display und Netzteil liegen in einer separaten Steuereinheit. Gesteuert wird der FDM-Drucker mit einer Einknopfsteuerung, aus- bzw. eingeschaltet wird er über den Kippschalter am Netzteil. Offline kann durch Verwendung einer SD-Karte gedruckt werden. Der Anet E10 verfügt über kein Auto-Bed-Leveling, wo das Druckbett automatisch an die Nozzle angepasst wird.
Die Anschaffungskosten für den Anet E10 3D-Drucker-Bausatz belaufen sich derzeit auf etwa 300 US-Dollar bzw. ungefähr 270 Euro.

Wer eine Alternative zum Anet E10 sucht, ist vielleicht mit dem Creatbot Tech Prusa i3D 3D-Drucker gut bedient. Dabei handelt es sich um einen Bausatz, der anfangs für etwa 255 Euro angeboten wurde und mit einem Touchscreen sowie einer Warnfunktion ausgestattet ist. Die Warnfunktion schlägt Alarm, sobald das Filament zu brechen droht. Finanziell fast ein Schnäppchen ist der Electron 3D Slimbot 3D-Drucker-Bausatz für 200 Euro, dessen Zielgruppe Einsteiger sind.
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