Mit dem „Electron 3D Slimbot“ können 3D-Drucker-Einsteiger jetzt einen sehr preiswerten 3D-Drucker-Bausatz erwerben. Wer sich der Herausforderung stellt und sich seinen eigenen 3D-Drucker bauen will, erhält für nur rund 200 Euro einen 3D-Drucker mit robustem Aluminiumrahmen und sogar mit einem Dual-Extruder.
Der Electron 3D Slimbot ist ein 3D-Drucker-Bausatz für 225 US-Dollar und ist mit einem Single-Extruder oder Dual-Extruder erhältlich. Das RepRap-Design „Prusa i3“ bildet die Grundlage für den Bausatz und besitzt einen robusten Aluminiumrahmen. Alle Bauteile sind Open-Source und Teil des RepRap-Projekts.

Der Electron 3D Slimbot bietet eine automatische Hebeplattform verbunden mit einer automatischen Erkennung der erreichten Plattformhöhe, was als Upgrade-Option für 50 US-Dollar zusätzlich angeboten wird und die Druckqualität verbessert. Die Rahmenkonstruktion besteht aus Metallkomponenten.
Gedruckt wird mit dem Electron 3D Slimbot in einer Auflösung von 50 Mikron und die maximale Druckgeschwindigkeit beläuft sich auf 150 mm pro Sekunde. Es lassen sich 3D-Objekte mit einer Abmessung von 200 x 200 x 200 mm drucken, wobei 200 x 280 x 200 mm optional möglich sind.
Als Extruder setzt der Slimbot auf ein „Full Metal E3D Bowden Long Distance Extruder“. Der 3D-Drucker kann Filamente aus PLA, ABS, PETG, Wood, PVA, Nylon und flexiblen Filamentmaterial für die Fertigung verarbeiten. Optional ist ein Dual-Extruder. Das Gewicht des Prusa i3-3D-Druckers beläuft sich auf 7,5 Kilogramm. Die Vorteile des 3D-Druckermodells sind hohe Präzision, Stabilität und leiser Betrieb. Für Einsteiger aber vor allem, der Preis. In limitierter Anzahl ist der Electron 3D Slimbot für rund 200 Euro erhältlich im 3dprintersonlinestore.
Spannende Sache, das sowohl hier als auch im Online-Store ein „Tevo Tarantula“ zu sehen ist… ob da wohl die Chinesen von den Chinesen abgekupfert haben? Wenn es sich von der Hardware um den genau gleichen Drucker handelt, kann man bedenkenlos zugreifen (eine tolle Maschine und sehr leicht aufzubauen)… eventuell sollte man dann vielleicht aber gleich zum „Original“ von Tevo greifen, denn die Facebook-Gruppe zu dem Gerät ist ausgezeichnet was Mitglieder-Anzahl und Qualität der Beiträge/Hilfe angeht… die 50€ für das Auto-Leveling würde ich mir übrigens sparen: der Sensor den man dafür bekommt ist keine 4$ wert und taugt nicht viel, sobald man mit Glas als Build-Plate arbeitet…