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Was kann der jüngste FDM-3D-Drucker von Anet?

Beim A8 V2 hat sich Anet im Vergleich zu den Vorgängern dazu entschlossen, alles zu ändern. An erster Stelle stehen die Alu-Profile, die im Gegensatz zum Plexiglas-Rahmen wesentlich stabiler sind. Der Drucktisch und die X-Achse sind in den Schlitzen der Alu-Profile mit Laufrollen geführt – ähnlich wie beim Creality Ender 3 – allerdings sind die Profile beim A8 V2 mit 20 x 20 mm deutlich dünner.
Beim Bauraum gibt es keine Einschränkungen, da der jüngste FDM-3D-Drucker von Anet die Baugröße von 220 x 220 x 250 mm von seinem Vorgänger übernommen hat. Die Elektronik ist aber komplett neu. Allerdings fehlt die Abdeckung für das Mainboard und ein Gehäuse für das Display. Die Abdeckung kann der Nutzer jedoch selbst drucken.
Günstiges Einsteigergerät für Hobby-Bastler
Beim Anet A8 V2 wurde bei der Nivellierung gespart, da es kein Feature für die automatische Ausrichtung des Druckbettes gibt. Der Hersteller versucht dies aber mit einem großen Nivellierungsknopf für die manuelle Bett-Ausrichtung auszugleichen.
Es wurde aber nicht nur bei den Gehäuseteilen und der automatischen Bettnivellierung gespart. Da auch die Druckbett-Heizung entfällt, wird als verwendbares Material nur noch PLA unterstützt. Das mitgelieferte Netzteil hat lediglich eine 72-Watt-Leistung, was die Anwendungsmöglichkeiten des neuen Anet A8 V2 jedoch stark einschränkt. Im 3D-grenzenlos Shop finden Sie einen Preisvergleich zum Anet A8 V2.
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