Der Dragonfly 2020 arbeitet mit leitfähigem Nano Inks, damit die einzelnen Verbindungen zwischen den Schichten gedruckt werden können. Die Software dient der Steuerung des Druckprozesses und akzeptiert Dateien im Gerber-Format, eine Standard-Dateistruktur im ASCII-Format, die den Datenaustausch zwischen CAD und CAM ermöglicht.
Nach Herstellerangaben lassen sich mit dem 3D-Drucker Prototypen für Leiterplatten direkt vor Ort und im schnellen Tempo fertigen. Die Design- und Testzyklen dauern nur noch wenige Tage statt Wochen oder gar Monate, wirbt der Hersteller. Die Design-Alternativen lassen sich zu reduzierten Kosten evaluieren. Vertrauliche Design-Informationen verbleiben außerdem im Unternehmen, lies Nano Dimension verlauten.
Das Design des Dragonfly 2020 ist kompakt und eignet sich aus diesem Grund optimal für den Einsatz im Büro. Auch wird bei der additiven Fertigung anfallender Abfall reduziert, da der 3D-Drucker hocheffizient arbeitet, so der Hersteller. Im Handel soll der „Elektronik-3D-Drucker“ ab der ersten Jahreshälfte 2016 zu einem bis jetzt noch unbekannten Preis erhältlich sein. In unserem Newsletter werden wir bei Neuigkeiten wie gewohnt umgehend berichten.
Video – So funktioniert der 3D-Drucker für elektronische Komponenten (englisch):
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