Bis vor kurzem ist man im Glasdruck noch auf technische Grenzen gestoßen. Micron3DP hat weiter daran gearbeitet und kann nun erfolge vorweisen. Glas wird überall benötigt. Es ist gegen Hitze und Chemikalien beständig, leicht zu sterilisieren und biokompatibel. Glas zu drucken erfordert eine hohe Temperatur. Die HotEnds sind extrem heiß. Circa 1000 °C benötigt das Natronkalk oder Borosilikatmaterial um zu extrudieren.
Komplexe Glasteile mit einer Schichtdicke von bis zu 100 Mikrometer sollen sich damit drucken lassen. Ansonsten nichts Aufregendes beim 3D-Druck von Glas. Der Prozess ist zum bekannten FDM-3D-Druck identisch, nur eben heißer. Auch die Druckzeit scheint nicht abzuweichen, von einem herkömmlichen FDM-Drucker.
Das Team von Micron3DP hat schon viele Jahre Erfahrung mit additiven Herstellungsprozessen und besteht aus Arik Bracha, CEO und Eran Gal-or, CTO. Wir sind gespannt, wo der Glas-3D-Drucker seine vielfältige Anwendungen finden wird. Für Ideen und Anregungen ist das Unternehmen offen. Über weitere Entwicklungen berichten wir auf 3D-grenzenlos (Newsletter).
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