Micron3DP geht nun einen weiteren Schritt voran und kann erfolgreich einen Glas-3D-Drucker in der eigenen Werkstatt verwenden. Es sind nun auch anspruchsvolle Glasteile aus dem 3D-Drucker möglich.Anzeige Bis vor kurzem ist man im Glasdruck noch auf technische Grenzen gestoßen. Micron3DP hat weiter daran gearbeitet und kann nun erfolge vorweisen. Glas wird überall benötigt. Es ist gegen Hitze und Chemikalien beständig, leicht zu sterilisieren und biokompatibel. Glas zu drucken erfordert eine hohe Temperatur. Die HotEnds sind extrem heiß. Circa 1000 °C benötigt das Natronkalk oder Borosilikatmaterial um zu extrudieren.Komplexe Glasteile mit einer Schichtdicke von bis zu 100 Mikrometer sollen sich damit drucken lassen. Ansonsten nichts Aufregendes beim 3D-Druck von Glas. Der Prozess ist zum bekannten FDM-3D-Druck identisch, nur eben heißer. Auch die Druckzeit scheint nicht abzuweichen, von einem herkömmlichen FDM-Drucker. Ein Glasmodell aus dem 3D-Drucker (Bild©Micron3DP). Der 3D-Glas-Drucker von Micron3DP (Bild ©Micron3DP).Das Team von Micron3DP hat schon viele Jahre Erfahrung mit additiven Herstellungsprozessen und besteht aus Arik Bracha, CEO und Eran Gal-or, CTO. Wir sind gespannt, wo der Glas-3D-Drucker seine vielfältige Anwendungen finden wird. Für Ideen und Anregungen ist das Unternehmen offen. Über weitere Entwicklungen berichten wir auf 3D-grenzenlos (Newsletter).Video: Hier wird Glas mit dem 3D-Drucker gedruckt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:3D-Druck von Objekten im Glas-Look Forscher auf Peking sehen Potenzial bei dem 3D-Druckverfahren des Selektiven Laserschmelzens zur Fertigung von metallischem Glas Micron3DP enthüllt 3D-Extruder, der mit Glas arbeitet