3D-Drucker sind auf dem Vormarsch. Allerdings ist ein großes Handicap dieser faszinierenden Technologie der Anschaffungspreis. Insbesondere für private Haushalte sind die Kosten oftmals noch zu hoch. Das könnte sich aber schon bald ändern.

Wie bei allen anderen Medienneuheiten ist davon auszugehen, dass die Produktionskosten für 3D-Drucker in den kommenden Monaten und Jahren weiter fallen werden. Die neusten Modelle sind dann wahrscheinlich noch immer nicht für kleines Geld zu haben und dennoch wird man bei Freunden, Verwandten oder Bekannten immer häufiger auf den Desktop-3D-Drucker stoßen.
Einen weiteren Schritt in diese Richtung hat jetzt das taiwanesische Unternehmen XYZprinting getan. Mit dem neuen 3D-Drucker Modell „da Vinci Junior“ präsentiert XYZprinting ein Gerät, das auf komplizierte Einstellungen und Kalibrierungen verzichtet und die breite Masse als Zielgruppe anvisiert. Mit einem Preis von 349 US-Dollar (~ 320,00 Euro) ist der „da Vinci Junior“ der bisher günstigste FFF-Drucker auf dem Markt. Ob das Gerät auch in Europa verfügbar sein wird, ist bisher nicht bekannt.
Der neue 3D-Drucker der Firma XYZprinting ist funktioniert nach dem Plug-and-Play Prinzip und könnte dadurch wesentlich einfache zu handhaben sein, als einige Konkurrenzprodukte. Einen Haken hat die Sache dann aber doch. Bisher kann der 3D-Drucker mit geschlossenem Bauraum und nicht beheiztem Druckbett nur mit firmeneigenem PLA in Betrieb genommen werden. Weitere Informationen zu diesem Produkt erhalten sie hier.