
Der 3D-Drucker wurde innerhalb von nur einer Woche aufgestellt und in Betrieb genommen. Auch das Personal konnte in dieser Zeit geschult werden, heißt es in einer Pressemitteilung an das 3D-grenzenlos Magazin. Bei der Einführung der neuen Fertigungstechnologie half die integrierte Software All-in-One-Software 3DXpert®, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Diese soll den Anwender bei den 3D-Druck-Aufgaben unterstützen.
Automatisch optimierte Ausrichtung
Mit der automatisch optimierten Ausrichtung des Bauteils im Bauvolumen wird nicht nur die Qualität der Teile verbessert, auch das Bauvolumen wird mit mehreren Teilen optimal genutzt. Automatische Supportstrukturen werden mit der Berücksichtigung der Bauteilabstützung, des Materialverbrauchs und der Druckzeit gleich mitgeneriert.
Friedhelm Krüger, Geschäftsführer der Krüger Fertigungstechnologie, sagt:
„Von großem Vorteil ist die einfache Integration von anderen Fertigungstechnologien. Mit 3DXpert können wir ganz leicht Hybridteile fertigen, beispielsweise 3D-gedruckte Teile, die noch nachgefräst oder erodiert werden müssen.“
Das Unternehmen kann nun Bauteile herstellen, die bisher nicht realisierbar waren. Für das weltweit größte Kernfusionsprojekt ITER entstand ein spezieller Wärmetauscher aus einem Stück. Dabei kombinierte er den 3D-Druck und das Erodieren. Für den Kunden, der alles aus einer Hand bekommt, bedeutet das geringere Kosten und weniger Aufwand. Der 3D-Druck mit Metall zählt zu den gefragtesten 3D-Druckmethoden. 3D-Systems eröffnete dazu vor etwas mehr als einem Jahr eine Fertigungsanlage in Italien.








