Mit seinem modularen Aufbau, bietet der 3D-Drucker ZMorph3D die Möglichkeit die Düsen am Gerät wechseln zu können. Zur Wahl stehen dem Anwender die klassischen Extruder mit einer oder zwei Düsen für das Drucken mit Kunststoff. Darüber hinaus lässt sich auch ein Extruder für den Druck von Schokolade aufstecken. Sogar ein Dremel lässt sich aufstecken und der 3D-Drucker somit als Fräse verwenden, z.B. für Keramikarbeiten.

Das polnische Unternehmen ZMorph arbeite sogar nach eigenen Aussagen an einem Laser-Kopf (Lasercutter), der ebenfalls einfach aufgesteckt werden muss. Damit avanciert der ZMorph3D zum wahren Alleskönner und ist definitiv für am 3D-Druck interessierte CeBIT-Besucher einen Stopp wert. Für alle die nicht auf der CeBIT 2014 vor Ort sein können, haben wir für Euch einmal ein Video herausgesucht, der die Arbeitsweise veranschaulicht.
Vorab aber noch einige Leistungsdaten und Eigenschaften zum ZMoprh3D:
- Filament: PLA- oder ABS als Spule mit 3mm oder 1,75mm Dicke oder als Sticks, die farblich kombiniert werden können und somit auch 3D-Farbdrucker ermöglichen (mehr zum 3D-Farbdruck)
- Preis: ca. 1.800 Euro
- Minimale Schichtdicke: 0,1mm (ABS) und 0,025 mm (PLA)
- Software: Eigene Software-Lösung von ZMorph „Voxelizer“)
- Unterstützte Datenmodelle: STL oder OBJ
Video zum ZMorph3D
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Die Anzahl der auf dem Markt angebotenen 3D-Drucker ist stark am wachsen. Grundsätzlich beobachten wir einen Trend zur Ausrichtung der Geräte auf die Zielgruppe der Privatanwender, das sich ganz klar in den sinkenden Preisen für 3D-Drucker wiederspiegelt. Die Marketing-Strategie des Unternehmens ZMoprh sieht etwas anders aus. Mit dem ZMorph3D gelingt dem Unternehmen ein 3D-Drucker, der sich im oberen Preissegment auch noch für Privatkunden eignet, vor allem aber durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten im unteren Preisbereich für kommerzielle Kunden interessant sein dürfte.






